Kaum eine Programmiersprache ist einfacher als SVG, unsere skalierbare Vektorgrafik. Obwohl wir mit ein paar einfachen Zeilen Erstaunliches schaffen können, scheint Programmieren hierzulande - ganz im Gegensatz zu Asien - ein Rotes Tuch.
Wenn wir aber nicht zu dumpf- klickendem Datenvieh verkommen wollen, sollten wir schleunigst versuchen, die Dinge zu verstehen.
Dieses Kapitel soll Mut machen. Ich widme es Anfängern, die vorwärts schreiten. Geeignet auch für alle, die noch nie zuvor programmiert haben.
Mir ist ja die sprichwörtliche Lade runtergefallen, als ich in Platons »Politeia« vom Untergang der Demokratie gelesen habe.
Der griechische Gelehrte des Altertums schildert eine Situation, die aufs Haar unserer heute gleicht: In einer dekadenten, wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft fordert plötzlich jeder Esel »seine« Rechte ein.
Wann wurde das denn geschrieben ? Vor 2000 Jahren ? Kaum zu glauben! Ich denke hier sofort an die Gegenwart: Die künstlichen Quoten im Parlament, der ausufernde Genderwahnsinn, der groteske Sturm der Woke-Sekte auf alles vermeintlich Schuldbehaftete in Eigenjustiz. Dann Rechtsansprüche auf und Forderungen nach jeden noch so unfinanzierbaren Unsinn. Wer soll das alles bezahlen?
Platon kennt die Abläufe sehr genau. Erschütternd: Der Text, vor Jahrtausenden von dem Weisen schlechthin geschrieben, könnte von heute sein. Denn die aktuellen Ansprüche sind identisch absurd. Jeder will mit lautem Getös' mitbestimmen. Fordern, fordern, fordern!
Das Parlament, so meinen sie, möge doch bitte das Volk wiederspiegeln. Deswegen bräuchten wir unbedingt Frauen, Nichtbinäre und Trans zu festgelegten Quoten. Jetzt zieht die 17-jährige Lena Schilling triumphal ein. Junge Mütter, selbst im Hohen Haus sitzend, applaudieren. Likes und Follower zählen. Ein Querschnitt der Gesellschaft müsse uns ja vertreten.
Weil viele das tatsächlich glauben, repräsentiert uns jetzt ein Haufen beliebiger Dummer, den einfach niemand mehr respektieren kann, statt den ehrwürdigen Klügsten, Besten und vor allem Weisesten der Gesellschaft.
»Als letztes Stadium geht aus der Demokratie die Tyrannenherrschaft hervor.
Das Hauptmerkmal der demokratischen Gesinnung, der unbeschränkte Freiheitswille,
wird den Demokraten letztlich zum Verhängnis, da sich die Freiheit zur Anarchie steigert.
Der demokratische Bürger ist nicht gewillt, eine Autorität über sich anzuerkennen. Die Regierenden schmeicheln dem Volk. Niemand ist bereit sich unterzuordnen.
Ausländer sind den Stadtbürgern gleichberechtigt, Kinder gehorchen nicht, sie respektieren weder Eltern noch Lehrer,
und sogar Pferde und Esel schreiten frei und stolz einher und erwarten, dass man ihnen aus dem Weg geht.«
(Platon, Politeia 563e–566d.)
Den Genderwahnsinn hierzulande nehmen heute die Rechten gar dankbar auf. Der angesehene österreichische Philosoph Robert Pfaller hat die Entwicklung ja bereits vor 15 Jahren prophezeit. Und Friedrich Merz warnt, dass mit jedem »Glottisschlag«, also der Reduktion des Mannes auf einen Schluckauf beim Sprechen, die AfD 100 Stimmen dazugewinnt.
So haben Demagogen leichtes Spiel und es folgt die härteste Knechtschaft, die Tyrannei. Das Volk ist aus der maßlosen Freiheit in die übelste und bitterste Sklaverei geraten.
Platon wusste das schon vor 2000(!) Jahren. Es wird höchste Zeit, dass wir das auch erkennen.
»Freibier für alle!«, so lautet bekanntlich die zentrale Forderung der Bierpartei unter ihrem Anführer Dominik Wlazny. Junge Studenten gröhlen strurzbetrunken auf vor Freude. Langzeitarbeitslose werden endlich aktiv. So kann man ein Land motivieren! Österreich gehört zu den Ländern mit den allermeisten Alkoholikern in ganz Europa. Arbeit und Leistung ist in diesen Kreisen nicht ganz so wichtig. Das macht Wlazny wählbar.
Bei der Bundespräsidentenwahl bekam er neun Prozent der Stimmen. Weil er gewählt wurde von Leuten, die seine Forderung teilen: Ein großer Bewunderer ist Andreas Babler, unser Jungkommunist.
Dass ein erwachsener Mann von 50 Jahren noch derart kindische Züge haben kann, hat selbst mich überrascht.
Zwar nahm man es ihm im Wiener Rathaus übel, als er öffentlich machte, dass er Dominik Wlazny als Bundespräsident haben wollte, doch Babler hat jetzt das sagen, ist der neue SPÖ-Chef. Mit ihm wehen andere Töne. So ist die Partei radikal nach links gerückt.
In einem Land, wo Flittchen und Fußballer mehr verehrt werden als Wissenschafter und Erfinder, werden ihm viele folgen.
Was das für uns im harten, globalen Wettbewerb bedeutet, kann sich jeder Nüchterne ausmalen.
So manch marxistischer Revoluzzer fragt: Könnte man nicht alle Unternehmer schlachten, um mit dem Geld für »blühende Gärten« zu sorgen?
Antwort: Du kannst alles zum Erblühen bringen mit Frankenstein-Methoden. Wenn's schnell gehen muss: Einem Apfelbaum kannst du Hormone spritzen. Dann kriegt er mitten im Winter Äpfel - und stirbt.
Schon Kleinkinder hat die Wissenschaft gefragt: »Willst du jetzt ein Stück Süßes, oder lieber später zwei?« Jahrzehnte danach hat man die mittlerweile Erwachsenen nochmals untersucht. Und wer schon früh den Aufschub beherrschte, der war später wesentlich erfolgreicher im Leben.
Sparsam und bescheiden sein, verhältnismäßig, klug investieren und etwas aufbauen anstatt immer wilder zu konsumieren auf Kosten anderer sind Grundregeln einer finanziell erfolgreichen Gesellschaft. Den Guten will die Linke das Geld wegnehmen, hin zur Klientel der Sozialschmarotzer und Taugenichtse.
Sie setzt damit ein Zeichen: Disziplin und Leistung zahlen sich doch nicht so aus. Wenn du mitansehen musst, wie dein Geld sinnlos verprasst wird und den Gulli hinabfließt, dann fühlst du dich wie der dümmste Mensch auf der Welt. Der kluge Bauer weiß genau: Kühe, die man noch melken will, schlachtet man nicht.
Aber diese linken Revoluzzer wollen an die Substanz. »Macht kaputt was euch kaputt macht!« Vor Neid zerfressen, sollen alle vermeintlich »Benachteiligten« von neuen Steuern profitieren:
Wer etwa dem legalen - und vom roten Landeshauptmann Doskozil noch extra angefeuerten - Glücksspiel frönt, dessen Schulden werden mitunter von der Allgemeinheit bezahlt (Gewinne ausgenommen).
Die Sozialistinnen fordern überall Frauenhäuser, wo Kampfemanzen mittels steuerfinanzierter Staranwälte einen Geschlechterkampf gegen den weißen Mann führen und so die Gesellschaft noch weiter spalten, anstatt besonnen die Exekutive zu stärken.
Die Woke-Sekte im Aufwind: »Safe spaces« und WCs für 57 Geschlechter gäb's für jede noch so schwachsinnige Mimose - mit teurem Rechtsanspruch und Entschädigungszahlungen für eh alles. Sonst droht der nächste Shitstorm!
Das Weinerliche mit seinen Schwächlingen hätte Hochsaison. Die Welt freut's, beugt sich vor Lachen: Wir melden uns international völlig ab und geben in Zeiten der globalen Aufrüstung ein leichtes Opfer.
Wer alle Menschen so künstlich gleich arm macht, züchtet ein riesiges Präkariat heran. Keiner will mehr, wenn er nicht muss. Es zählt die Work-Life-Balance. Schön wie ein Märchen!
Wer gesehen hat, wie Chinesen zum Morgenappell antreten, um unsere Konsumprodukte zu erzeugen, weiß: Das können wir uns einfach nicht leisten!
Nein, die bringt uns leider kein Glück.
In einem Parlament sitzen seit jeher die unterschiedlichen Fraktionen an ihren jeweiligen Positionen. Die einen sind wirtschaftsfreundlich, die anderen wollen Steuern erhöhen. Und dann gibt es noch die extremen: Sie wollen enteignen beziehungsweise Minderheiten verfolgen und vertreiben. Das ausbalancierte System der Vernunft loswerden, es vernichten. Die sitzen außen an den Rändern. Man spricht daher von »Links« und »Rechts« der Mitte.
Immer wenn Krise ist, strömt der Pöbel an die politischen Ränder. Die Schuldfrage wird wieder gestellt. Man selbst ist ja nie verantwortlich für die eigene Misere, und so sucht man sich eben einen Sündenbock. Hier wiederholt sich dunkelste Geschichte: Bei den Linken sind »die Reichen« schuld, bei den Rechten »die Ausländer«. Beide liegen grundfalsch. Daß die internationalen Energiepreise bei unserer sinkenden Konkurrenzfähigkeit die Geldentwertung anheizen, will keiner der Lager so recht nachvollziehen.
Aber genau deshalb grassiert jetzt die Inflation. Bis in die Achtziger hinein hieß es: »Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.« Es gab den »Sparefroh«. »Lebe nicht über deinen Verhältnissen«, disziplinierte man damit schon früh die Kleinsten in der Volksschule. Man investierte in die Zukunft und gab nur das aus, was man sich auch tatsächlich leisten konnte.
Dann kam das große Schuldenmachen. Wegen übermäßigem Konsum, Glücksspiel oder sonstiger Annehmlichkeiten. Man wollte das aus der Werbung, rasch. Auch, weil der Nachbar es schon hat.
Und selbst die Zentralbanken waren kein großes Vorbild. Es wurde viel Geld einfach gedruckt, um die Schulden der einst dekadenten Südländer wie Italien und Griechenland wegzuinflationieren.
Jetzt bekommen wir die Rechnung präsentiert. Die Geldentwertung grassiert. Sowas macht Angst. Die Leute leiden und rufen nach Veränderung. Extrem und radikal soll sie sein. Hauptsache, anders.
Sie wollen revolutionieren, Systeme sprengen, zerstören. »Empört euch!«, heißt es prominent bei den Linken, die da fordern »Eat the rich!« Die Rechten propagieren Ausländerhass, mehr als es einem Land und seiner Bevölkerung guttut.
Zwar wehen die Populisten wie Fahnen im Wind, doch mit ihrer Strategie, den Leuten nach dem Mund zu reden, faszinieren sie die Massen und ziehen sie in ihren Bann.
Gemein haben sie den Hass. Und sie unterscheiden sich kaum voneinander.
Die Ränder sind derart stupide, dass sie sogar ineinander eindiffundieren und jeweils am anderen Ende wieder rausplumpsen. So propagieren hochempfindliche Woke-Ideologinnen plötzlich Judenhass. »Black Lives Matter«, die Bewegung der Afroamerikaner, zeigt antisemitische Tendenzen und greift somit selbst Minderheiten an, und auch linke Kampfemanzen zelebrieren plötzlich ultrarechte Themen. Das Hickhack nimmt immer skurrilere Formen an.
Beide Lager bestehen aus infantilen, leicht verführbaren, erbärmlichen Mitläufer-Gestalten. Handelt es sich - wie so oft - um Jugendliche, entschuldigt sie die kindliche Naivität. Die Erwachsenen dort jedoch sind schlicht kindisch. Sie sollten es besser wissen.
Jetzt sind sie völlig verrückt geworden - aus Angst. Ich versteh's ja. Es sind niederste Instinkte wie bei wild aufgescheuchten Tieren. Die Folge sieht man an den Umfragen: Die Vernunft der Mitte bleibt auf der Strecke. Doch Angst ist der schlechteste Ratgeber!
Schon wieder eine Sanktion aus Europa! Die junge Außenministerin Annalena Baerbock drängt die Union - entgegen der Meinung vieler Mitgliedsstaaten - wieder mal zum Generalverzicht.
Längst wird das Ganze inflationär, und die Welt belächelt uns bereits, oder lacht schon gar schallend. Womit sollen wir denn jetzt noch sanktionieren? Was denn? Hitech stammt aus China und globale Geldströme machen einen großen Bogen um uns. Investiert wird wo anders. Bürokratische Schikanen zwingen unsere letzten idealistischen Unternehmen zum Auswandern oder Aufgeben.
Die Musik spielt längst fernab. Zuhause haben wir den europäischen weißen Mann derart »gecancelt« und sanktioniert, dass er uns jetzt so sehr als Gegenpol der Vernunft fehlt.
Während eine SPD-Innenministerin(!) auf Diplomatie völlig pfeift und auf Druck von Greta und anderen kindischen Teenagern medienwirksam mit ihrer Schwulenbinde erzkonservative Machthaber brüskiert für ein paar Likes auf Facebook und TikTok, geht es global um Strategie und Machtinteressen.
Man kann durchaus sanktionieren. Aber bitte nicht so:
Wir subventionieren nämlich jetzt den Preis für all die Inder, die ihre Einfuhren von Russenöl in kürzester Zeit verzehnfacht haben. Und: Das stark verbilligte Rohöl fließt nun über Drittländer zu uns. So nehmen es sogar die selbst vor Öl triefenden Saudis(!) ab, veredeln es und liefern es uns, die es freudig und quasi »fair trade« abnehmen. So eine grenzenlose Dummheit hat die Welt noch nicht gesehen! Wir heizen die globale Nachfrage nach Russenöl an und zahlen nochmals extra drauf für unsere erhöhte Handelsspanne, die Deppensteuer. Nicht nur die Prinzen toben vor Lachen und verlieren jeden Respekt vor uns!
Ein alter weiser Mann hätte klüger reagiert.
Zwar trieben wir weiterhin mit Russland einen gewissen Handel - der ja ohnehin stattfindet und nicht zu leugnen ist, aber wir erzeugten schon längst selbst bessere Chips und leistungsfähigere Drohnen - weit überlegene Technik eben! Sollen sie doch Rohstoffe liefern, wo doch Intelligenz ohnehin klarer Trumpf ist! Wir hätten diese Materialien rasch in alles entscheidende Hochtechnologie umwandeln können. Dann hätten wir noch was mitzureden auf der Welt anstatt würdelos darauf zu warten, bis irgendwelche Lieferketten wieder anlaufen, man uns gnädigerweise Antibiotika und Chips gibt. Schlimmer noch: Olaf Scholz verramscht die Lebensader Hamburger Hafen, um dessen Erlös er amerikanische und israelische Verteidigungssysteme kauft, anstatt diese nachhaltig und weitblickend in Europa selbst zu produzieren, wie Frankreichs Präsident Macron fordert.
Fremdschämen tut echt weh! Ich entstamme noch der klassischen Männerwelt. Abhängigkeit war unereins nie. Im Gegenteil: Des richtigen Mannes ist der Wettkampf: Schneller, höher, stärker. Drum gibt es ja auch weitaus mehr Ingenieure und Programmierer als weibliche Pendants. Der Fortschritt in der Technologie ist für die allermeisten hierzulande bloß ein Fortschreiten von dem gut Althergebrachten.
So haben wir es ja leider auch verabsäumt, uns mit Mercosur zu einigen: Wir hätten hochwertige Maschinen nach Südamerika geliefert im Tausch gegen primitivste Rohstoffe. Gerade die Intelligenz hätten wir auf unserer Seite kultiviert und gestärkt. Wenn wir breiter aufgestellt wären, könnten wir viel eher Druck ausüben und irgendwen sanktionieren. Dumm gelaufen...
In Deutschland streitet ein rot-grüner Hühnerstall immer noch herum, was mit den 100 Milliarden Sondervermögen namens »Doppelwumms« denn geschehen möge, während es von der Inflation kräftig angenagt wird. Unser gackernder Haufen an Quotenfrauen und Weicheiern käme partout nicht auf die Idee, rasch die globalen Herausforderungen anzunehmen und endlich in den unvermeidlichen Wettbewerb einzusteigen.
Stattdessen werden die Augen verschlossen vor der Realität. Defensive, Abwehr, Sanktionen. Europa reagiert wie eine hässliche Frau, die den Beischlaf verweigert.
Die Grüninnen im deutschen Bundestag, überwiegend dreißigjährige Mütter, teils abstoßend ausgefressen, männer- verachtend, wohlstandsverwahrlost bis dekadent, wollen, dass die letzten verbliebenen Leistungsträger des Landes für ihre Kinderschar bezahlen, die Alimentierung ihrer Brut also übernehmen sollen.
Die Unterhaltspflichtigen selbst haben ja längst die Reißleine gezogen und sich fluchtartig vertschüsst. Es hält halt keiner lange aus mit solchen maßlos strotzenden, ideologischen Kampfemanzen.
Sitzengelassen von bereits mehreren Samenspendern hassen sie folgedessen Männer, die sie sogar aus ihren Fotos rausschneiden. Es sei denn, es handelt sich um junge, glutäugige Romeos aus fremden Kulturen. Die werden hofiert. Vielleicht kommen die Weiber so ja doch wieder zu einem Mann. Wie wär's mit einem stolzen afrikanischen Warlord?
Und so kommt es, daß der überwiegend feminin konnotierte deutsche Bundestag viel Geld bezahlt, um diese Horden vor den Küsten Libyens aus dem Meer zu fischen. Das erleichtert die Arbeit von Schleppern ungemein, denn die brauchen die Boote nur noch kurz nach der Küste ins Meer zu entlassen.
Italien tobt bereits deswegen. Aber wer das aufzeigt und anprangert, ist in den Augen der Linken gleich ein Rassist und rechtsextrem.
Das alles sehen die Deutschen nicht. Ihnen fehlt der Weitblick. Vielleicht hat aber Elon Musk diesen.
Und der Mann nimmt sich bekanntlich kein Blatt vor dem Mund.
Auch nicht, wenn er sich wie jüngst in die Innenpolitik einmischt. Musk unterstellt der deutschen Regierung eine gezielte Migration nach Europa und bezweifelt, dass die Mehrheit der Deutschen diese Praxis unterstütze. So retweetet er einen Post, indem vom Selbstmord Europas gesprochen wird.
Während die ganze Welt hochqualifizierte Fachkräfte anlockt, migriert uns der globale Bodensatz schnurstracks ins Sozialsystem.
Sieger dieses Irrsinns werden die Rechten sein. Und so manövrieren Scholz und Baerbock Deutschland fahrlässig und hirnlos direkt in den Strudel.
Die Anhänger von linken und rechten Parteien fürchten sich vorm großen Krabbeln auf dem Teller, was deren Führer gerne aufgreifen und somit publikumswirksam Verbote fordern. So sind sie, die Linken und die Rechten: Wieder Probleme, lauter Rückschritt statt Fortschritt.
Ich verstehe beide Lager nicht. Deren kleine Welten sind nicht meine. Wie kann sich jemand vor der neuen, nachhaltigen und energiesparenden Eiweißquelle für Mensch und Tier fürchten? Jeder kann doch bitte selbstmündig entscheiden, was er kauft und isst. Oder etwa nicht?
Der Grund scheint tiefer zu liegen: Die Bildungsfernen können nämlich nicht sinnerfassend lesen. Zutatenliste erscheint denen wie Buchstabensuppe. Derart Unmündige fürchten, dass man ihnen Ekliges schlicht unterjubelt. Und diese Angst wird gerne von ihren selbst gewählten Sachwaltern, den politischen Ratten- und Bauernfängern von Links und Rechts, geschürt. Analphabeten und grenzdebile Junkfood-Opfer fressen also alles ungefragt, was man ihnen auftischt, genauso wie die politische Kost, auf die sie ständig hereinfallen. Werbung und Geschrei sticht Vernunft.
Insekten als Nahrung sind eine echte Innovation, vor allem im Tierfutterbreich. Spart Regenwald und Treibhausgase. Der Planet wird es uns danken.
Bunte Bilder liefert das Gerät. Mit nur einem Wisch tun sich ganze Welten auf. Wow! Wer kann so etwas Geniales erfinden? Perplex wird das Unnahbare bewundert.
Die Schöpfer aus dem Silicon Valley werden entmenschlicht und in der Vorstellung gottgleich. Weil das beruhigt innerlich: Man muss sich dann nicht mit seiner Unfähigkeit auseinandersetzen, rein gar nichts von all den Wunderdingen zu verstehen.
Dem Technogott huldigen. Weit haben wir es gebracht!
»Es ist kompliziert«, ist ein beliebtes Narrativ von Politik, aber auch solcher Herrscher. Man will die Leute klein halten, um sich nicht in die Suppe spucken zu lassen.
Leute, lernt Programmieren! Dann seid ihr Teil dieser faszinierenden Welt. Schöpft selbst aus einer Farbpalette von 16777216 millionen Farben ! Es ist viel einfacher, als ihr denkt! Euer Leben wird bunter, denn ihr gestaltet dann hier mit!
Während die ganze Welt Innovation heroisch feiert, wird bei uns jede Regung gedeckelt und in die Schranken gewiesen. Kaum macht jemand irgendwo Gewinne, hat jemand einen kleinen Erfolg, treten schon geradezu reflexartig die Neider auf den Plan und machen die Sache madig.
Die jahrzehntelange Vollkaskomentalität mit dem Staat als Universalversorger hat die Menschen satt und stumpf gemacht. Selbstertüchtigung und Eigenständigkeit werden von der Linken als kalter Neoliberalismus verunglimpft.
»Fordern, fordern, fordern«, sagt der dekadente Zeitgeist. In der leidigen Genderdebatte stünde der Putzfrau das selbe Gehalt zu wie dem althonorigen Chirurgen. Wieviel hat der andere? Her mit der Marie! Das asoziale Hetzwerk deines blinden Vertrauens reibt seine Opfer gegeneinander per Algorithmus auf, erzeugt starke Emotionen wie Hass, um maximale Klicks und damit Geld zu lukrieren. Alles auf Kosten der Gesellschaft.
Dieser wütende Hass macht die Leute blind für Lösungen und bringt sie zum blanken Toben. »Empört Euch!«, wird ihnen noch obendrauf zugerufen. Sich selbst etwas zu erarbeiten und aufzubauen gilt als suspekt und ist hierzulande verpönt. »Hol Dir, was dir zusteht!« wurde da schon mal im Wahlkampf plakatiert.
Aber wem steht was zu ? Dem Trottel das Gehalt des hochgebildeten Mechatronikers ? Dem afghanischen Opiumbauern sein Taschengeld ? Dem afrikanischen Warlord die süße Blondine aus der Katzenfutterwerbung vom Satellitenfernsehen zur Fußball-WM ?
Unser Verhältnis zur Leistung ist gestört. Schlecht in Mathematik zu sein ist schon in der Schule angesagt und das neue Normal. Und Unternehmergeist steht in der öffentlichen Wahrnehmung irgendwo zwischen Raubrittertum und Pädophilie. Dummheit und Esoterik hemmen unser Land. Keiner will Gene essen, aus Angst, dass ihm ein Maiskölbchen beim Ohr rauswächst. Milliardenteure Anstrengung beim Alphabetisieren von Migranten bindet wertvolle Lehrkräfte und verhindert echte Fortschritte bei Logik und Wissenschaft.
Den materiellen Schaden bezahlen zum überwiegenden Teil die für das Land so wichtigen Unternehmer in Form von ausufernder Steuerlast. Viel zu kompliziert sei das Fiskalsystem, skurrile, aus der Zeit gefallene Regulierungen schikanieren die letzten verbliebenen Leistungsträger.
Ganz krass ist die Unterversorgung mit Investitionskapital. In Österreich vergammeln jährlich sechs Milliarden Euro sinnlos auf Sparbüchern, weil die Inflation das Geld auffrisst, und man jahrelang Aktionäre und somit aktive solidarische Teilhabe an der Wirtschaft verteufelt hat. Stattdessen wird Geld abgesaugt und an die eigene Klientel per Gießkanne umverteilt. Selbst Taugenichtse und Strafgefangene kommen in den Genuss von Energiegutscheinen. So wird der Untergang verwaltet statt gestaltet. Die Bürokratie bläst sich weiter auf, echte Leistung hingegen wird verhöhnt und vertschüsst sich.
Das Geld fehlt jetzt dort, wo es eigentlich hingehört. Bei den Erfindern, Innovatoren und Tüftlern anstatt bei den Schmarotzern. Sowohl Biontech als auch Bayer haben als Grund für ihre Abwanderungspläne die »teure Forschungsbürokratie« angegeben. »Wirtschaftliches Harakiri« nennt ein deutscher Experte diese Fahrlässigkeit, Schlüsseltechnologien so leichtfertig von dannen ziehen zu lassen.
Das Problem ist ja durchaus bekannt in der EU. Und tatsächlich besteht die Absicht, neuerdings im Rahmen eines »Industrieplans« die Vormachtstellung bei zumindest grünen Technologien zu erlangen und die Abwanderung zu stoppen. Löblich, aber: Wieder soll Steuergeld herhalten, das zuvor von den wirklich Innovativen genommen wurde, das dann wieder umverteilt wird zu den am lautest Schreienden. Eine gewaltige Summe an Subventionen soll sich über die Industrie ergießen. Aber wissen nicht die bereits Erfolgreichsten am besten, an welcher Stellschraube ich am effizientesten weiterforschen kann? Sollte Planwirtschaft Innovation, Tüftlerethos und Erfindergeist denn ersetzen?
Viel effektiver als die maßlose Umverteilerei wäre es, die Nachfrage bewusst zu steuern. Noch immer etwa wird in europäischen Ämtern proprietäre, unfreie Software verwendet, die hochsensible Bürgerdaten stiehlt. Man müsste nur bei Ausschreibungen klar artikulieren, dass wir das nicht weiter dulden. Immerhin gilt seit Jahren die Datenschutzgrundverordnung. Wir sollten auf Einhaltung bestehender Gesetze pochen. Aber gerade in der Informationstechnologie ist der Lobbyeinfluss zu groß. Gelernte Völkerrechtler, Betriebswirte und »Wirtschaftsexperten« kennen sich halt nicht so aus mit der Software und dem Programmieren. Und es ist halt so bequem, untätig zuzusehen. Hier müsste man dringend heimische Entwicklerstudios anregen. Aber in Europa kauft man lieber amerikanische Software, amerikanische iPhones und amerikanische Kampfjets. Wir selbst produzieren nur noch heiße Luft. Weil man könnte ja sonst Gewinn machen. Und der ist höchst suspekt. So sind wir, das ist unsere Mentalität.
Doch anstatt Gewinne zu fördern und zu feiern, gieren manche Länder sogar noch nach einer weiteren Ausdehnung der »Übergewinnsteuer«.
Nach Jahrzehnten sorgfältiger Diplomatie und dem behutsamen Aufbau internationaler Beziehungen blüht uns nun die deutsche Ministerin. So reist sie in Länder wie Katar oder Saudi Arabien, um dort »unsere« Werte durchzusetzen.
Was meint nun diese »feministische Außenpolitik«? Sollen dort auch sechsjährige Kinder in den Sexualunterricht geschickt werden? Soll dort auch die Frauenquote eingeführt werden wie bei uns, wo bei gleicher Qualifikation immer der Mann das Nachsehen hat? Wie arrogant und dumm!
Die ganze Welt sieht das. Bestenfalls lacht sie über uns. Dafür bekommt Baerbock Likes von ihrer Klientel. Das sind junge Mütter, Kampfemanzen und eine bunt zusammengewürfelte Kinderschar, die es gemäß den Gesetzen der Aufmerksamkeitsökonomie mit bloßem Geschrei und Getös' in die Timelines schaffen. Quotenfrauen wider Natur und Kultur und deren Kinder an die Macht?
Der saudische Prinz freut sich schon auf diesen Hühnerstall. Welche Reaktionen werden wir wohl von einem erzkonservativen Aristokraten ernten, wenn ihm die Ministerin mit Brachialgewalt ihre weltfremden, infantilen, naiven Werte aufzwingt, aus einer Traumwelt irgendwo zwischen Legoland und Bullerbü?
Wir bekommen Ablehnung und handeln uns den Hass der realen Welt ein. So machen wir uns viele Feinde und merken es gar nicht. Dieser eklatante Mangel an Diplomatie und Anstand wird uns noch Milliarden kosten. Ihr Parteikollege Robert Habeck muss sich ja heute schon sehr tief bücken, wenn er in Katar um Gas bettelt.
Gesellschaften haben sich im Rahmen der Evolution entwickelt unter Rücksichtnahme auf das natürliche Wesen von Mann und Frau. Matriarchate hingegen hatten in der langen Geschichte der Menschheit immer nur kurz Bestand und wurden stets hinweggerafft.
Kommt es zu widernatürlichen Verwerfungen, disst, cancelt und demontiert ein übermütig gewordener Hühnerstall den »alten, weißen Mann« und das neuerdings vielgeschasste »Patriarchat«, degeneriert eine Gesellschaft. Afrikanische Horden nehmen dann die Stelle des allzu gezähmten, kastrierten autochtonen Europäers ein. Somit hätte die Idee vom »großen Austausch« zumindest in Teilen einen wahren Kern.
Das alles ist ein gefundenes Fressen für Putin, der den Abgesang Europas medienwirksam ausschlachtet.
In einer vaterlosen Gesellschaft wie der unsrigen, wo viele aus zerrütteten Verhältnissen kommen, geht das Gefühl für Familie unter. Doch Männer sind wichtig. Male lives matter! Das natürliche, ergänzende, bereichernde und befruchtende Verhältnis zwischen den Geschlechtern hat uns durch die Jahrtausende begleitet. Es jetzt aufzugeben bedeutet uns aufzugeben. Die Welt wartet nicht. Sie steht im Wettbewerb. China, Indien, Südamerika, Nigeria, Indonesien, der nahe Osten: Alle anderen, global aufstrebenden Kulturen schätzen ihre starken Männer. Sie alle gieren nach Macht und erkämpfen sich ihren Platz auf der internationalen Bühne. Wer hier allzu naiv entgegentritt, wird gefressen. Oder ausgelacht, wie die deutsche Nationalelf mit ihrem von Gutmenschen obstruierten, skurrilen politischen Aktionismus in Katar. Welch ein Gespött!
Die finsteren Kräfte sind mächtig. Vor allem in den eigenen Reihen. Eine ganze Industrie profitiert vom Furor der Geschlechter. Die Kampfemanze Alice Schwarzer etwa hat mit der Zersetzung der Gesellschaft Millionen gemacht, die sie dann auch noch hinterzogen hat. Größter Profiteur ist aber heute Mark Zuckerberg, heimlicher Dirigent der halben Weltbevölkerung, der allein durch das Anheizen solcher künstlichen Debatten innerhalb seiner Zoos Milliarden Klicks lukriert. Diese Art von Aufruhr nämlich würde in einem rein demokratischen System auf jedem Wirtshaustisch im Keim versiegen. Zuckerbergs Algorithmus aber treibt ihn beinhart durchs Volk und macht es butterweich und gaga.
Gemäß den Lehren Charles Darwins gehen Kulturen unter, die derart widernatürlich ihr wahres Wesen leugnen. Zumal eine überwiegende Mehrheit der Bevölkerung dieses Gegackere ohnehin satt hat. Die künstliche Fixierung auf das Geschlecht tut uns nicht gut und wird uns nicht gerecht.
Besinnen wir uns wieder auf Menschen, anstatt auf Gendergaga!
Wir brauchen keine feministische Außenpolitik.
Er kommt beim Volk immer wieder gut an, wenn die Gewalt eskaliert, wie neulich zu Silvester in Berlin. Er weckt aber auch den Anschein, wir hätten nichts in der Hand. Doch dem ist nicht so. Wir hätten. Wenn wir nur wollten.
Unser Strafgesetzbuch ist bestens gerüstet für marodierende Horden auf der Straße. Das Defizit liegt woanders: Im massiven Durchsetzungsproblem.
Erstens gilt gerade in Berlin jeder als »rassistisch«, der sich so einen jungen Migranten vorknöpfen und zur Verantwortung ziehen will. Dekadente Wohlfühlpädagogik und naives Gutmenschentum haben die klassische Dominanz ersetzt. Quotenfrauen in der Politik wie gerade eben in Berlin führen zur vollkommenen Verweichlichung. Zu einem Spielball destruktiver Kräfte ist die dortige Sippe nun verkommen. Wer es bloß aufgrund der Quote hochschafft, hat vielleicht doch nicht den richtigen Biß und ist womöglich für den Job ungeeignet.
Man hätte schon früh beginnen müssen. Da schreiben Autonome vom sogenannten schwarzen Block »All Cops are Bastards« auf die Gußeisenlaterne, und das bleibt monatelang so dort stehen. Welches Signal senden wir damit an unsere Ordnungshüter? Wer schon lässt sich gerne beschimpfen? Sollte der Job eines Polizisten nicht mehr wertgeschätzt werden? Immerhin sind das ja die Guten, oder?
Hier wurde zu wenig geschaut und zu kurz gedacht. Heute eskaliert die Gewalt munter weiter. Die Polizei traut sich kaum noch in gewisse Stadtviertel.
Jahrelange Vernachlässigung der Exekutive führte dazu, daß Berlin Randalierer immer nur verscheucht, statt sie ernsthaft zur Rechenschaft zu ziehen.
So zünden sie den nächsten Mistkübel eben in der Nachbarstraße an. So reißen sie das Wartehäuschen eben dort drüben ein. Und attackieren Rettung und Feuerwehr eben vor deiner Tür.
Wer zu wenig hat, muss sparen, und sich eben anstrengen, künftig ausreichend zu bekommen. Diese kleine Weisheit, erlangt in meiner allerjüngsten Kindheit, möchte ich heute mit Ihnen teilen.
Als in den Siebzigern gleich mehrere Ölkrisen ausbrachen, und es damals noch richtigen Frost gab, ging ich in den Kindergarten. Wirklich schlimm war's für mich nicht. Die Erwachsenen hatten autofreien Sonntag. Und es gab halt mal weniger Konsum. Da bedurfte es noch keines Deckels. Jeder wusste, was zu tun war. Auch die anderen Kinder hatten verstanden. Dem Glück war das nicht hinderlich. Als gleich mehrere Energiekrisen bei Eiseskälte das Land zerzausten, war ich mittendrin. »Licht sparen!« hieß es, und wir zogen uns eifrig und voller Heiterkeit gegenseitig die Mützen übers Gesicht. So viel zur natürlichen, gesunden Reaktion.
Heute ist wieder Energiekrise. Doch heute gibt es, weil alle verweichlicht laut schreien im Gegensatz zu früher, die Vollkaskomentalität. Der Staat soll's richten. Er soll für Wohlstandsverluste haften. Das führt uns jetzt, getrieben vom aufgepeitschten Furor der Massen, wieder zur längst überwunden geglaubten Planwirtschaft. Planwirtschaft ohne Plan jedoch, so lehrt uns die Geschichte, ist ein schwerwiegender Eingriff in den Markt und kostet viel mehr als er vorerst zu bringen scheint. Gaspreisdeckel, Strompreisdeckel, Bierdeckel gar verzerren die Wirklichkeit, führen zu Verwerfungen und schaden nachhaltig der gesamten Volkswirtschaft.
Denn: Eine Preisobergrenze untergräbt jedes ökonomische Prinzip. Sie senkt die Notwendigkeit, Energie zu sparen. Und Anbieter haben aufgrund fehlender Preissignale keinerlei Grund, die Produktion hochzufahren. Im Gegenteil: Wehe dem, der Gewinne macht! Dann setzt es zur Strafe neuerdings eine sogenannte »Übergewinnsteuer«. Wie infantil! Selbst die so wichtige grüne Energie mit ihren Wind- und Solarparks ist davor nicht gefeit. Wenn man jetzt deren Gewinne abschöpft, dann aber den Ausbau wieder fördert, so ist das ein dilettantischer Umweg. Besser, diese essentiellen Unternehmen behalten ihre Investitionstätigkeit und nehmen das Geld selbst in die Hand. Hier sticht aber populistischer Aktionismus wieder einmal verantwortungsvolle Produktivität. Es lebe die DDR und die Internationale! Besser hätten es Honecker, Chavez und Maduro nicht verordnen können. Was sich bereits damals in den hiesigen Supermärkten mittels leerer Regale kommunistisch manifestierte, endet vielleicht bald mit Frostbeulen hierzulande. Ignoranz gegenüber Angebot und Nachfrage ergibt stets bitteres Erwachen.
Was hier alles verspielt wird! Durch falsche Signale nimmt man Innovationen den Handlungsspielraum, wie etwa Alexander von Rohrs »Eisspeicher«. Populistisch gedeckelte Preise ersticken Ideenreichtum und Tüftlerethos. Nachhaltigkeit sieht anders aus.
Wenn unser Strom nun mit viel Aufwand durch Subventionen billiger gemacht wird, könnte er in die benachbarten Märkte abfließen. So rinnen unsere Steuermilliarden in den Gulli, als würde man bei weit geöffnetem Fenster voll heizen. In Teilen Österreichs bekommst du jetzt sogar Geld, wenn du mehr als je zuvor verbrauchst und dir noch einen Heizstrahler anschaffst. Der Deckel macht's möglich.
Wie bloß konnte genügsames, diszipliniertes Sparen so aus der Mode geraten?
Und wenn ich jetzt noch mitten im Winter meinen Pool heize?
Wieder haben sich junge Migranten in den »sozialen Netzwerken« zu Horden organisiert. Die linke Bürgermeisterin sagt, die hätten Angst. Man müsse viel mehr Sozialarbeiter engagieren.
Ich kann der Argumentation nicht ganz folgen. Auch ich hatte in dem Alter Angst. Richtig viel Angst sogar. Nur: Ich habe nicht randaliert, nichts zerstört. Habe keine Busse angezündet, keine Feuerwehrleute attackiert, keine Rettungskräfte mit Schreckschusspistolen beschossen.
Deshalb noch mal die Frage: Haben die Angst, oder haben die schlicht keinen Respekt vor uns?
Zu oft machen Algorithmen der sozialen Hetzwerke Dinge, die wir als Gesellschaft ablehnten, verstünden wir sie. Vorbei am demokratischen Diskurs, bekommen wir diese Prozesse mangels technischer Expertise gar nicht erst mit.
Da werden Gruppen ausgeschlossen, Minderheiten gedemütigt, Zensur betrieben. Kritiker mundtot gemacht. Lautlos und finster mittels »shadowbanning«. Es wird gedoxt, geleakt und mit sensibelsten Daten gehandelt. Um davor abzulenken, werden nach Willkür wiederum andere Gruppen hochgeratet, einerseits um Demokratie vorzutäuschen, andererseits um das Feuer der Entrüstung anzufachen, was die Klickzahlen hochschnellen lässt. Dies geschicht autokratisch per Programmcode - wir haben dabei nichts mehr zu melden.
Schäden passieren, und keiner will die Verantwortung tragen. Und da niemand die Algorithmen versteht, müssen ihre Opfer eben alles glauben, was die »Götter« im Silicon Valley so von sich geben. Wenn wieder einmal ein ach! so soziales Netzwerk böses tut, war's nie die Schuld eines Menschen.
Aufmerksame Beobachter mit etwas technischem Interesse - leider gibt es davon viel zu wenige - kennen die Ausreden schon genau und wissen: Hier wird systematisch gelogen. Findet ein Forensiker in den sogenannten »Telemetriedaten« wieder einmal intime Tastatureingaben verschlüsselt und heikle Klickprofile versteckt, war's nie Absicht, diese abzusaugen. Diese Art der Spionage findet stets »versehentlich« statt. Wer's glaubt. Als »Fehler im System«, als Programmierfehler, den sogenannten »Bug«, werden aufgedeckte Ausweideambitionen, die größten Verbrechen des 21. Jahrhunderts gegen die digitalen Seelen der Menschen, abgetan. Und weiter wird nach Strich und Faden verwanzt, ausgespäht und für dumm verkauft.
Wer hier nicht mündig entgegentritt, ist in diesem perfiden Spiel das armselige Produkt!
Das weiße Hemd kommt in einer Hülle aus recycletem Plastik. Entgegen dem Versprechen wurde es nicht mit dem neuen, hochgehypten, klimaneutralen, jungen deutschen Startup zugestellt, sondern kam ganz klassisch mit der österreichischen Post. Vielleicht drücken wir da noch mal ein Auge zu: Immerhin wohnt der Förderung heimischer Unternehmen ja auch ein Geist von Nachhaltigkeit inne.
Beworben wird das Teil mit Pathos: »Unser Lebensstil ist schmutzig. Die Art, wie Produkte hergestellt und weggeworfen werden, zerstört alles. Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dieses System zu ändern.« »Mit gutem Gewissen einkaufen«. Shoppen, bis die Schwarte kracht, aber »mit gutem Gefühl«. Um den Menschen das schlechte Gewissen beim Modekauf auszutreiben, wird Marketing betrieben. Europa ist ganz groß darin. Viele Arbeitsplätze hängen an der gigantischen Werbeindustrie.
Uns wird da auch viel Wahrheit vermittelt, viele Geschichten werden erzählt. Die aber leider bloß als Träger von Falschinformation dienen, welche subtil ihren naiven Opfern »untergejubelt« wird.
Das ist »Greenwashing«. Die Vortäuschung oder unlautere Hervorhebung sozialökologisch nachhaltiger Praktiken zur Stärkung von Image und Konsum. So wird mehr Aufwand in das grüne Bild gesteckt als in die eigentliche Verbesserung.
In der Tat beabsichtigt »Greenwashing« aber, Mäßigung zu verhindern, ja sie befeuert geradezu die Schrankenlosigkeit der Wegwerfgesellschaft.
Die Textilindustrie etwa hat ihre Umsätze innerhalb von 15 Jahren verdoppelt, obwohl in diesem Zeitraum die Preise weiter sanken. Immer mehr Fetzen, immer billiger. Fast Fashion wird zu Ultra Fast Fashion. Wer trägt schon zweimal das Selbe? Influencerinnen auf Instagram nicht.
So eine, Kourtney Kardashian, ist »Nachhaltigkeitsbotschafterin« bei der britischen Marke Boohoo. Immer wieder werden Promis eingekauft für teures Geld, um verwahrlosten, der Werbung krass ausgesetzten Seelen Flausen in den Kopf zu setzen.
Neuromarketing und Microtargeting betrachten dein Gehirn als Blechdose und urinieren ihre Botschaften hemmungslos hinein.
Oft ist es nur grauslich, meist kostspielig, manchmal sogar gefährlich: Gazprom etwa hatte mit dem Einkauf seines Maskottchens Gerhard Schröder zur Verbesserung seines Images großen Erfolg: Europa rutschte in die tiefe Abhängigkeit vom Gasgiganten. Der alte Kontinent ist auf Schröders Sager vom »lupenreinen Demokraten« hereingefallen.
Aber es gibt Hoffnung: Manchmal werden subtile Praktiken ja auch durchschaut: Das britische Parlament entlarvte Boohoo als den »am wenigsten nachhaltigen Textilproduzenten im ganzen Land«. Da half auch die teure Influencerin nicht.
Sehr viel zertifizierte Bio-Baumwolle ist gefälscht. Eine ganze Mafia profitiert vom Schmücken mit Stempeln, Siegeln, Häkchen und Bescheinigungen.
Im heurigen Februar recherchierte die »New York Times« über das Zeug, wo »Bio« draufsteht. So sind etwa lokale Inspektoren in Indien derart korrupt, dass das »geprüfte« Produkt zu drei Vierteln durchfiel. Die rasant steigende Nachfrage wird also mit Fakes bedient.
Indem wir die durch Gutachter und Werbung überteuerte Hälfte auf dem Weltmarkt beziehen, subventionieren wir andererseits den billigeren Konsum für Chinesen, Russen, Afrikaner und Inder. Denn wir drücken durch unsere Bereitschaft, mehr zu bezahlen, deren Einkaufspreise für die restliche, noch wesentlich fragwürdiger produzierte Hälfte.
Dadurch gibt es noch mehr übereifrige Konsumenten auf der ganzen Welt, und der Planet geht noch schneller vor die Hunde.
Das ist so betrüblich, dass sich viele bei uns im dekadenten Europa nur trösten können mit noch mehr Konsum: Der nächste Fetzen muss her!
»Meine Oma ist eine alte Umweltsau«, läßt der WDR einen Kinderchor singen. Gemeint sind »Boomer« der geburtenstarken Jahrgänge, die das Land nach den Kriegen aus Trümmern aufgebaut haben. Meine Oma musste - wie übrigens alle damals - das gestopfte, geflickte, abgewetzte und mehrmals wieder zusammengenähte Gewand ihrer größeren Geschwister so lange austragen, bis es ihr nach weiteren Jahren in Fetzen vom Leib hing. Mehr Nachhaltigkeit geht nicht. Heute werden Kleidungsstücke im Schnitt nur noch sieben Mal getragen. Um das zu finanzieren, fordert die Linke höhere Steuern. Die Genügsamen und Disziplinierten sollen wieder einmal bestraft werden zugunsten der Maßlosen und Gierigen. Es lebe die letzte Industrie Europas, die Wegwerfindustrie!
Nicht mehr Konsum ist die Lösung des Wahnsinns, sondern weniger! Wenn dir eine Marke erzählt, dass du durch Kaufen ein Problem löst, sollte gleich der Alarm losheulen.
Aufgrund von Quoten sitzen im deutschen Bundestag lauter 30-jährige Mütter, die auf ihre kleinen Kinder hören. Dementsprechend infantil auf Instagram ist auch deren Wirtschaftspolitik mitsamt der Babysprache.
Im »Sachunterricht« in der Volksschule schon und später in der Unterstufe kann jedes interessierte Kind elementare Grundlagen der Wirtschaft lernen. Wer aufgepasst hat, weiß: Es gibt ja gar keine Übergewinne!
Es gibt Gewinne - und es gibt Verluste. Alles andere ist Quatsch! Welch fatales Signal wird da an den Kapitalmarkt gesendet, dass Unternehmen, die brav in Europa Energie produzieren - so wie wir es ja eigentlich wollen und so dringend brauchen, bar jeder Rechtsgrundlage im Nachhinein besteuert werden? Sogar Wind und Sonne stehen am Pranger. Die Neidgesellschaft hasst Gewinne, der Furor gleicht einer Aufforderung zum Investieren fernab - in China. Was aber keineswegs die Angebotssituation bei uns verbessert, die da nötig wäre, um die explodierten Energiepreise nachhaltig zu senken.
“ein ordnungspolitischer Sündenfall, mal schauen,
ob das auch verfassungsrechtlich so hält.”
Wirtschaftsforschungsinstitut, Gabriel Felbermayer
So sitzen massenhaft dicke, träge, ausgefressene Frauen im Bundestag, die niemals frieren würden für den Frieden. Stattdessen Fordern, Fordern, Fordern! Die Naiven wollen Markenprodukte, den Flatscreen aus Asien, ein iPhone und ausreichend »Work-Life-Balance«. Dazu gehört - jetzt auch noch mit dem Susi-Sorglos-Paket voll subventioniert - weiterhin die Heizung voll aufdrehen zu können. Der Vollkaskostaat ist ja da, um die Leute für Einkommensverluste jeglicher Art zu entschädigen. Bezahlen solls wer anderer, denn »Sparen« ist zum unliebsamen Fremdwort geworden. Investieren, vielleicht gar in die heimische Versorgungslage, interessiert sowieso niemanden. Allein für den Netzausbau in Österreich benötigen wir 15 Milliarden Euro, damit wir uns in Zukunft wohl fühlen können. Stattdessen wird weiter geprasst. Welch dekadentes Faß ohne Boden!
Was tun wildgewordene Kinder nicht alles für ein »Like«!
Im alten Europa wird man nicht mehr angemessen berühmt, wenn man etwas entdeckt oder erfindet. Zeilingers Quantenverschränkung taucht selbst nach Verleihung des Nobelpreises höchst kurz als Randnotiz in den Massenmedien auf. Wissenschaft hat nach dem Zuzug hunderttausender grenzdebiler und bildungsferner Sozialfälle nicht mehr den Stellenwert wie jetzt etwa in Asien. Bei uns sind's eher Flittchen und Fußballer, die dem Zeitgeist entsprechen und auf der Straße erkannt werden. Viel eher stehen unsere Aktivistinnen im Rampenlicht, wenn sie den Regeln der Aufmerksamkeitsökonomie folgen.
Sie kleben sich an Fahrbahnen, in Kauf nehmend, daß Rettungswägen zu spät zu Unfallopfern gelangen.
Sie besudeln und schänden europäische Meisterwerke der Hochkultur mit Farbe oder gar ekligen Brühen.
Bezeichnend für den Untergang des Abendlandes: Man muss den Fehlgeleiteten erst mühsam erklären, daß sie eine strafbare Handlung begehen.
Ihre Mission: Wir alle mögen uns doch bitte im Sinne des Umweltschutzes in einen Teich quakender Frösche zurückverwandeln, um Treibhausgase einzusparen.
Doch die Welt dreht sich weiter. Auch wenn Europa sofort aufhörte zu atmen. Auf dem Planeten werden jährlich fernab eintausend(!) Kohlekraftwerke gebaut. Was die Aktivistinnen leider nicht wissen. Wo liegen Indien und China, Indonesien oder Russland? Ignorant gehen sie also wieder uns auf den Keks und ihre Aktionen ins Leere. Richten wieder nur Schaden an. Europa ist schon bis in die Knie deindustrialisiert.
Einen gravierenden Effekt werden die Exzesse allerdings schon mit sich bringen: Die Sicherheitsanforderungen der Museen werden steigen und Kulturtempel somit teurer. Der freie Zugang zu Kunst, Kontemplation und Bildung wird erschwert. Dann haben gerade die Claqueure verwahrloster Schüttkünstlerinnen noch weniger Chance auf Zivilisation.
“Mobile phone numbers are even better than
social security numbers for identifying people.”
Bruce Schneier, Technik-Koriphäe
Psychiatrie-Patienten, die sich nie zuvor begegnet sind, werden einander als Facebook-Freunde vorgeschlagen.
Mit seinem »Friend-Finder« hat der Herrscher über Milliarden Menschen sich bereits alle Nummern angeeignet. Falls du Freunde hast, auch deine. Denn irgendwer ist anfangs sicher in die Falle getappt und hat deine Nummer geleakt, indem er sein gesamtes Telefonverzeichnis mit all den niedlichen Spitznamen hochgeladen hat.
Eine Nummer, die Facebook bereits hat, musst du wegschmeißen. Denn sie ist Bestandteil deines Schattenprofils. Das hat sich höchst offiziell beim Verhör Zuckerbergs im US-Kongress zum Cambridge-Analytica-Skandal herausgestellt. Die Weiterverwendung einer bereits geleakten Telefonnummer führt nur zur Aggregierung künftiger Merkmale und stärkt deine Facebook-Identität auf Kosten deines wirklichen Lebens. Während dein digitales Ich im Zuckerberg-Zoo immer gläsener und reichhaltiger wird, verlierst du deine Würde und entwertest deine Existenz in der klassischen Realität.
Jeder, der genug bezahlt, kann deine intimsten Geheimnisse benutzen: Wo, was, wann und mit wem? Sachen, die niemanden etwas angehen. Die aber Facebook benutzt, um mehr aus Dir herauszuholen. »Damit Du passende Werbung bekommst«, sagt der Seelenräuber. Was die Angelegenheit aber stark verharmlost.
Zu Anfangszeiten des Internets hatten viele seitenübergreifend noch dasselbe Passwort. Die Einsicht, dass das vielleicht doch nicht so schlau ist, benötigte ganze 15 Jahre. Das World Wide Web hat sich mittlerweile verklumpt zu einer Beute des Überwachungskapitalismus. Hacks, Leaks, Social Engineering, Ransomware und Doxing - wir stehen mitten im Informationskrieg. Wer hier nicht hinreichend Verantwortung übernimmt, handelt fahrlässig.
Wir schützen ja nicht nur uns, sondern auch unsere Mitmenschen vor Übergriffen. Darum sollten wir nicht nur für unterschiedliche Dienste separate Emailadressen haben, sondern ganz wichtig auch getrennte Telefonnummern.
Häfen zählen zur sogenannten kritischen Infrastruktur. Sie bewahren sensible Informationen über Handelsbeziehungen und stellen zentrale Verkehrsknotenpunkte dar.
Früh legten sie den Grundstein für Europas Wohlstand. Seit Jahrhunderten sind wir auf Gedeih und Verderb auf ihr Funktionieren angewiesen. Wie schädlich ein Ausfall von Lieferketten ist, konnten manche in der Pandemie erahnen. Durch den Mangel an Computerchips hat unsere Autoindustrie weitere Anteile am Weltmarkt verloren.
Deutschland verwandelt sich gerade mit viel Getös' in einen Teich quakender Frösche dank Schütt-, Klebe- und Schreiaktionen aktivistischer Kinder, in einen warmen Wohlfühlhort Marke »Bullerbü«, in der jeder noch so grenzdebile Infant subventioniert wird - auf Kosten der letzten Fleißigen, Genügsamen, Maßvollen.
Was tun Sie bei der Quengelware vor der Supermarktkasse, wenn ein Kind plötzlich einen Wutausbruch bekommt und laut plärrt?
Linksgrün unter Olaf Scholz, Hamburgs Ex-Bürgermeister, verteilt alles Geld, schüttet es per Gießkanne auch an Taugenichtse, Asoziale, Strafgefangene und Migranten aus, die teures Bürgergeld bekommen, ohne je etwas geleistet zu haben. Jetzt ist keines mehr da. Doch die Klientel will mehr von der Droge Geld. Deshalb verkauft er nun das Tafelsilber: Ein Viertel des hamburger Hafens geht gerade an die Chinesen.
Nachtrag Dezember 2022: Sechs Ministerien, der Bundesnachrichtendienst und der Verfassungsschutz warnen inzwischen vor diesem Sündenfall.Heute ist der Aktionstag Glückspielsucht. Er macht auf ein akutes gesellschaftliches Problem aufmerksam.
Spielsucht - Das ist eine Krankheit, unter der in Österreich 50000 Menschen leiden.
Fünf Jahre lang verzockt Monika M. fast ihr ganzes Geld in der Spielhalle. Sobald die Tür aufgeht, betritt sie eine andere Welt. Glitzer, Glammer, Verheißung: Was mit einem großen Rausch beginnt, endet oft taumelnd ins Elend. Die Glückspielbranche boomt: Ob beim Online-Poker, bei Sportwetten oder am klassischen Automaten. In einem perfiden Machtverhältnis locken Gierige, Gauner, Ganoven und alle möglichen Handlanger, um ein Stück vom Opfer zu ergattern.
Zur Schande Österreichs nun auch Politiker: Burgenlands Landeshauptmann Doskozil, SPÖ, fordert eine Milliarde Euro Steuergeld, um sein Wahlvieh zum Glückspiel anzufixen: Er braucht das Geld für seine Impflotterie. Mit dem Verschenken von Schnitzeln und Ferraris konnte er bisher kaum punkten. Da die linke Klientel aber ohnehin meist schlechter mit Geld umgehen kann, ist allein schon die Idee brandgefährlich und verharmlost etwa Lottospielen. So führt im allzu linken Weltbild ja ohnehin schon nur Glück zum Erfolg anstatt harte Arbeit, Fleiß und Disziplin.
Jetzt haben wir Österreicher sieben Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten - und keine einzige Frau strebt nach dem hochdotierten Posten. »Eine Schande für uns Frauen« nennt es Irmgard Griss, Kandidatin bei der Wahl 2016 und bis 2011 Präsidentin des Obersten Gerichtshofes.
Liebe Radikalfeministinnen: Braucht ihr auch hier eine Quote so wie mittlerweile überall, oder was sonst hält euch ab? Dabei gäb's endlich den exakt gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Internationale Vorbilder wirken inzwischen zuhauf, aber die Mentalität steht noch im Weg. Viele Frauen scheinen hierzulande lieber Putzfrau werden zu wollen. Fordern für sich aber den Lohn eines Chefarztes ein. Gleichberechtigung! Lautes Schreien und Demonstrieren, Winseln und Jammern ersparen uns weder Ausbildung noch Ehrgeiz. So bleiben gerade für Frauen die hochbezahlten Jobs in Technik und Zukunft wieder einmal uninteressant.
Wenigstens bleibt uns diesmal das Gendergegackere erspart!
Habe noch nie den Motor eines Flugzeugs überprüft. Dennoch kann ich mich, ohne dass mich die Technik kümmert, in ein Flugzeug setzen. Der Zauber funktioniert. Ich kann in die Apotheke gehen und was auch immer kaufen. Und darauf vertrauen, das mich nichts davon umbringt. Ich kann ins Restaurant gehen mit der Gewissheit, dass mich das Essen dort schon nicht vergiften wird. Kein Bedarf, als Gesundheitsapostel die Küche zu inspizieren.
Autos, Werkzeuge, Feuerlöscher, Kosmetika ... Alle Aspekte unseres Lebens sind hinreichend sicher. Erfolgreiches, freies Handeln im Möglichkeitsraum beruht auf Vertrauen. Ohne geht es nicht. Wir müssten uns ja ständig Sorgen machen, dass uns ein Fahrzeug überfährt, uns etwas vergiftet oder auf uns stürzt.
Bei allem was wir tun, delegieren wir Expertise an unsere Gesellschaft und deren Institutionen. Im Vertrauen, dass die Dinge keine Gefahr für uns sind.
Im Internet ist das anders. Oder vertrauen Sie den Privatsphäreeinstellungen bei Facebook? Zwar gibt es seit Mai 2018 die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Aber daran hält sich keiner der großen amerikanischen Netzgiganten. Sie rechnen sich aus, was der Rechtsbruch kostet, und richten ihre Services und die Kriegskassa danach aus. So wird weiter nach Strich und Faden ausspioniert und mit deinen Daten gehandelt.
Wir können nicht erwarten, dass das Klickvieh versteht, was auf dem Smartphone passiert. Hätte sich jemand vor 20 Jahren eine Wanze in die Hosentasche gesteckt? Und das noch freiwillig?
Wir wollen kein Internet, das nur für Experten gebaut ist. Das Web soll eine Bereicherung für alle Menschen sein. Wir bauen keine Autos nur für Mechaniker. Wir können sie selbstsicher fahren. Wir brauchen kein Chemielabor, wenn wir Lebensmittel einkaufen. Wir bleiben gesund.
Vertrauen leitet uns und führt uns in die Zukunft. So sollte es auch in Hinblick auf unsere vernetzte Welt sein. Deshalb müssen wir die Dinge in Ordnung bringen.
Tim Cook von Apple und Mark Zuckerberg, mit Facebook, WhatsApp und Instagram Herrscher über das größte asoziale Hetzwerk der Welt, werden wohl niemals Freunde. Hat doch Ersterer neulich auf seinen Apple-Geräten das illegale Ausspionieren erschwert.
Von nun an müssen Nutzer auf dem iPhone um Erlaubnis gefragt werden, ob sie denn überhaupt vom Facebook-Chef getrackt werden wollen. Bisher fand das immer unter der Wahrnehmungsschwelle statt. Und jetzt - oh Wunder - wollen plötzlich die Menschen gar nicht nach Strich und Faden überwacht und besachwaltet werden - undankbares Gesindel! Wenn man die Leute selbst entscheiden lässt, lehnen sie diese Datengier sogar ab!
Zuckerberg tobt, zieht sämtliche Register. Sein ganzer Überwachungsapparat baut auf Spionage, fußt auf dem heimlichen Nachstellen und brutalen Aufhetzen von Menschen. Die Entscheidung Tim Cooks stellt nun das ganze Geschäftsmodell in Frage. Und siehe da: Erstmals seit seinem Börsengang schreibt Zuckerberg Verluste.
Senioren lernen, Word zu bedienen, Kevin und Chantal ihr Smartphone.
Diener, gebückt und folgsam, nützen unserer Gesellschaft jedoch kaum, bringen sie nicht weiter. Sie lassen bloß die Kasse von amerikanischen Netz-Giganten klingeln.
Anstatt mir proprietäre Apps runterzuladen und mich damit zu verwanzen, versuche ich, so lange wie möglich rein zu bleiben. Ich schreibe meine Software selbst, nutze freie Systeme. Mit Trackern verseuchte Banking-Apps und das Bezahlen mit Daten auf Zwang lehne ich ab. Wir müssen alles tun, um unsere Mündigkeit zu bewahren bzw. zurückzuerlangen. Das Zauberwort hierfür lautet "Medienkompetenz".
Der Lehrplan Digitale Grundbildung wird zur Verfügung gestellt vom Wiener Institut für Medienpädagogik und findet seinen Niederschlag im Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich. Darin heißt es:
"Digitale Grundbildung umfasst digitale Kompetenz, Medienkompetenz sowie politische Kompetenzen. Diese sind - vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Medien und der über Medien vermittelten Wirklichkeit für die Gesellschaft - grundlegend für die Bildung junger Menschen. Digitale Kompetenz, Medienkompetenz sowie politische Kompetenzen bedingen bzw. ergänzen einander. Sie haben das Ziel eines informierten, souveränen und verantwortlichen Umgangs mit Medien und Technik durch mündige Bürgerinnen und Bürger in der Demokratie und einer zunehmend von Digitalisierung beeinflussten Gesellschaft."
Wieso lernen Senioren, Word zu bedienen? Stehen dahinter höhere Interessen? Haben wir die Senioren gefragt, ob sie das denn überhaupt wollen?
Bankster etwa drängen die Kunden mittels Apps in die Rolle sogenannter "Prosumer". Sie sollen die Drecksarbeit selbst verrichten. In der Bank wird die fertig vorbereitete Abzocke dann nur noch vertraglich festgezurrt.
Der Algorithmus lenkt. Aber wer denkt?
Die "Kybernetische Ideologie" basiert ja im wesentlichen darauf, dass Maschinen, Tiere und Menschen gleichermaßen, ohne einen Unterschied zu machen, als informationsverarbeitende Systeme betrachtet werden. Nur weiter so! Die Selbstauflösung ist ganz nah...
Wollen wir das (Be-)Dienen lernen, oder die Selbstertüchtigung? Wer etwa die offene Programmiersprache HTML statt "Word" erlernt, kann sich jedes beliebige Dokument selber erstellen. Und kann dann ganz nebenbei auch noch Webseiten gestalten.
Weil die EU Migrantenströme anzieht, haben wir ständig Streit mit Ungarn und Polen und befeuern rechte Kanäle.
Dabei wäre der Weg, den das vielumjubelte Musterland Kanada geht, nachhaltiger: Das Land wählt beinhart aus nach Bildung und Arbeitswilligkeit, die besten Talente werden hofiert. Die ganze Welt hat nämlich einen Plan für ihre Zukunft.
Die sozialen Mildtäter Österreich und Deutschland hingegen nehmen alles auf, was bei diesen globalen Auswahlverfahren übrig bleibt: afghanische Opiumbauern, verwahrloste Romakinder, afrikanische Warlords - es lebe der Sozialstaat!
Jetzt haben wir lauter Ungebildete im Land wie Fußballspieler und Gangstarapper, die auch mitbestimmen wollen, während sie die Erkenntnisse der Wissenschaft mit Füßen treten.
Coronademonstrierend, Esofuzzis folgend, auf moderne Gentechnik schimpfend, Frauen verachtend, auf Facebook russische Trollfabriken likend kämpfen sie eher nicht für unsere Freiheit und kosten teure Energie. Hier müsste dringend neu angesetzt werden - aber dafür gehts uns noch zu gut.
Während im internationalen Kampf um Rohstoffe mit klarer Ansage auf den Tisch gehauen wird, winselt und stottert das Herz Europas.
Gendersternchen, Binnen-I, Überkorrektheit durch fehlgeleitete Identitätspolitik mit geradezu religiösem Eifer: Unsere über Jahrtausende gewachsene natürliche Sprache hakt und geht flöten.
Zuseherinnen, Soldatinnen, Bürgerinnen : Mit dem Binnen-I wird der weiße Mann zu einem linguistischen Schluckauf degradiert, oft nichtmal mehr eine Pause wert.
Bestenfalls sind es Klicklaute wie die der Na'am in der Namib, einst verballhornt von den Briten als »Hottentotten« (»heiße Zungen«).
Neuerdings werden jedoch wir verballhornt. Von Saudis, Russen, Chinesen. Die ganze Welt macht sich lustig. Wer soll uns bitte noch ernst nehmen?
Selbst bloß durch Quoten an die Schalthebeln der Macht gekommen, fordern junge politisch ach! so korrekte Aktivistinnen, die es irgendwie noch in die Delegation geschafft haben, in Saudi-Arabien Frauenquoten. Von Diplomatie keine Ahnung, von Intuition noch keine Spur, überschreiten sie ihre Kompetenzen maßlos und sind nicht nur fehl am Platz, sondern schaden uns jetzt vielmehr mit ihrem verrückten »Neusprech«. Wenn ein verwirrter Hühnerstall bei erzkonservativen Diktatoren um Öl anklopft, lacht die Welt. Da freut sich der gerissene Fuchs.
Unser »weißer Mann« als werterhaltende Instanz mit seiner dringend benötigten Expertise und Männersprache ist im Rückzug. Vertrieben von Quotenfrauen und fanatisch ideologiegetriebener Genderlitanei. Krank!
Europa ist jetzt Spielball der Mächtigen.
Immerzu wird von linker Seite gefordert, man müsse Geld umverteilen, um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu wahren - falsch!
Als der tollpatschige ehemalige französische Präsident Francois Hollande Milliardensummen an die berüchtigten Pariser Vororte mit hohem Migrantenanteil verschenkte, war zwar kurz Ruhe. Aber nachhaltig ist sowas nicht. Es gab in Folge noch mehr Ansprüche und das Präkariat mit seinen maßlosen Forderungen vergrößerte sich. Die Präferenz für die Droge Geld stieg weiter im gierigen Rausch. Als sein Nachfolger Emanuel Macron diesen Irrsinn wieder abstellte, war die Hölle los. Die Autos brannten und das Land stand an der Kippe zur Unregierbarkeit.
Was hilft es, Geld umzuverteilen, wenn parallel dazu eine riesengroße Hetzmaschinerie Europa konsequent heimsucht und lahmlegt, von der Öffentlichkeit weit unterschätzt weil gar so neuartig und subtil? Eine Ausgeburt des modernen Überwachungskapitalismus macht es möglich.
Ein »soziales Netzwerk« hat Zuckerberg sein Machwerk genannt. Sein Wunschausdruck, den die ganze Welt plump übernommen hat. Doch man sollte die Dinge beim Namen nennen: Ein »Asoziales Hetzwerk« wütet.
Der gefühlsmaximierende Algorithmus dieser Haubitze des Informationskriegs höhlt unsere ehemals wehrhafte Demokratie aus. Er macht die Leute übernatürlich vergleichbar, schürt Neid und hetzt die Menschen gegeneinander auf. Facebook braucht Kontroversen wie ein Vampir das Blut, findet und kultiviert diese, stachelt damit immer weiter aktiv an. Zuckerbergs Kasse ist jetzt milliardenschwer, aber wir sind aufgewühlt und neidzerfressen wie nie zuvor.
Die so in Rage Versetzten üben Druck auf die Politik aus und führen zu dekadenter Geldverschwendung. Die immer stärker geforderte Umverteilerei erhöht aber das Präkariat auf Kosten der dringend benötigten Eliten, Denker, Wissenschaftler, Unternehmer, Leistungsträger und -erbringer, Ingenieure, Tüftler, Macher, Gebildeten.
Vor kurzem noch waren wir Spitzentechnologie. Das hat sich rasend schnell geändert: Von den 100 weltgrößten Unternehmen gibt es kein einziges mehr aus Deutschland. Dumpfes Kaufen, Posen, Liken ist wichtiger geworden als zu investieren, etwas aufzubauen. Wen bitte interessieren heimische Unternehmer? Internationale, disruptive Großkonzerne hingegen mit ihrer verführerischen Lobby-Kriegskasse lässt man wettbewerbswidrig gewähren. Sie bieten ja auch so viele schöne, bunte Produkte!
Kaufet, kaufet, kaufet! Wahlen stehen immer wo vor der Tür, und dann gibt's wieder noch mehr Geldgeschenke von den großen Umverteilern. Auch wenn die letzten noch verbliebenen Leistungsträger teuer für diesen Wahnsinn bezahlen müssen. Uns als Gemeinschaft kostet er die Zukunft. Hauptsache, alle haben ihre »Work-Life-Balance«, finanziert auf Pump. Dass sich das nicht ausgehen kann, dämmert bereits den ersten.
So bekommen wir immer mehr konsumvertrottelte Sozialfälle, die zigarettenfressend aufs Amazon-Paket wartend bei vollaufgedrehter Heizung im Winter lüften und so spätrömisch-dekadent unseren Wohlstand hinausblasen.
So bekommen wir Asylanten, die als Berufswunsch »AMS« angeben, während sie die ordinär-unverhüllte Lehrerin im teuren, aufgezwungenen, unnötigen, steuerfinanzierten »Wertekurs« begrapschen.
So bekommen wir armselige Zustände, geschildert neulich von einer Gymnasiallehrerin in Wien, die bei dreißig Schülern erst einmal zehn Sprachen unter einen Hut bringen muss.
Hochgelobt im Ausland immer wieder Österreichs große Anstrengungen im Sprachunterricht - Bildung und Wissenschaft hingegen bleiben auf der Strecke, während China jährlich eine Million Ingenieure ausbildet. »Pisa« lässt grüßen.
Aufgepeitscht durch einen Algorithmus gehen wir dann gegen ein Virus auf die Straße, zusammen mit Esofuzzis, Linken und Rechten, leben weiterhin weit über unseren Verhältnissen und kaufen auf Pump abschätzig sogenannte »Billigprodukte« aus Asien. Wohin das führt, kann man sich ausrechnen - oder zumindest dann jeder bald ausmalen!
Der deutsche Puma kann schwangere Frauen transportieren. Eine von Quotenfrauen verordnete Anforderung zur Gleichberechtigung wurde wieder phänomenal erfüllt. Gendern um jeden Preis! Sie bestimmen über unsere Landesverteidigung, doch den Wehrdienst verweigern Solches fordernde Kampfemanzen wie eh und je.
Wer verordnet so etwas? Die GrünInnen, die Panzer noch vor kurzem durch Lastenfahrräder ersetzen wollten und jetzt so laut dreinrufen? Flausen dieser Art spielen bei russischen Überlegungen selbstverständlich keine Rolle. Dort bleibt ein Mann der Mann.
Wir sind das Gespött der ganzen Welt. Hauptsache, „der alte, weiße Mann muss weg!” (GrünInnen). Quotenbedingt gackert so manch allzukindische Weib jetzt mit auf der politischen Bühne. Sowas kann man sich in locker-leichten Friedenszeiten vielleicht noch als Gag leisten. Echte, solide Weltpolitik wird dadurch aber behindert. Wir wollen international ja auch ernst genommen werden. Was eine Schar reiner Quotenfrauen letztendlich anrichten kann, sehen wir, wenn's nach dem jähen Erwachen ans Eingemachte geht.
Wir lehnen Quoten strikt ab. Weil: Nicht das Geschlecht soll entscheiden, egal ob einer Männlein, Weiblein oder non-binär ist, sondern das Können!
„Nicht eine Mehrheit beschließt,
was die stärkste Evidenz sein soll,
sondern die stärkste Evidenz
versammelt eine Mehrheit hinter sich.”
(aus Maithink X)
„Je smarter das Phone
Desto dümmer das Kind”
Manfred Spitzer, Hirnforscher
Eine kleine Minderheit aus Migranten und Kampfemanzen will den alten weißen Mann beseitigen. Dabei ist ihr jedes Mittel recht.
Obwohl sie nur ein Zehntel der Bevölkerung ausmachen, reißen sie mit überproportional lautem Getöse mithilfe von Algorithmen den Diskurs an sich. Gendersprache wird verordnet, Gendersternchen, Binnen-I. Keiner will das, trotzdem wird es krasser und absurder. An jeder Ecke lauert ein Shitstorm.
Zuseher_innen, StudentInnen: Hier ist der Mann plötzlich nur noch einen Schluckauf wert und wird zu einer Lücke reduziert, zu einem Nichts degradiert. Über Jahrhunderte gewachsene Regeln der Grammatik, die mit dem generischen Maskulin bestmögliche Feinheit und Neutralität in der Sprache sichern sollten, werden künstlich hinwegverordnet. Es heben sich Minderheiten empor - plötzlich steht das »Geschlecht« im Zentrum. Es wird wichtig gemacht.
Ob jemand Männlein, Weiblein oder non-binär ist, sollte keine Rolle spielen. Aber mit Eintracht lässt sich nichts verdienen. Angestachelt wird diese absolut entbehrliche Zerstörwut von Mark Zuckerberg, der widernatürlich per Algorithmus extreme Welten sucht, findet, aufeinander hetzt und verheizt. Hier kollidiert künstlich, was in einer gesunden Demokratie so heftig nie aneinandergeriete, gleich einem Fusionsreaktor oder einem Hochofen. Regelkreise steuern den Brennstoff Mensch gleichsam ins Höllenfeuer. Der explosive Treibstoff des Überwachungskapitalismus sind die verwertbaren Klicks emotional Verheizter, Aufgestachelter, in den Wahnsinn Getriebener.
Niemals hätten in vordigitalen Zeiten so viele Meinungen gleichzeitig auf eine Bühne gesteuert und aufeinandergepeitscht werden können. Datengetriebene, hocheffiziente Logistik optimiert den Reaktor. Als es noch menschlich zuging, dienten demokratische Strukturen stets als Regulativ. Heute wird die totale digitale Existenz in die Schlacht geworfen. Eine in der Literatur als »Bothsideism« oder »He said, she sad« - Journalismus bezeichnete Konfrontationsstrategie befeuern die Algorithmen jetzt maschinell bis zum nie dagewesenen, widernatürlichen Exzess.
Uns Mehrheit wird eine noch so abstruse Minderheit derart gegenübergestellt, als wären beide Seiten ebenbürtig. Was aber nicht der Wahrheit entspricht. Das macht uns alle hin.
Erregtheit, Meinungsdiktate, Empörungsunkultur - das Freund-Feind-Schema lässt die Kassa klingeln und Zuckerberg immer noch ein Stück reicher werden. Wenn sich zwei streiten, freut sich - er!
Aufgelegter Elfmeter für die Rechten. Die übrigens immer auf Facebook werben. Die brauchen nur noch die verlorenen Seelen einzusammeln.
Wie schon am 5.Mai 2017 prognostiziert, bleiben die in Salzburg ausgebildeten deutschen Mediziner und Medizinerinnen nicht bei uns, sondern verlassen jetzt nach der Uni unser Land. Ausbildung abgeschlossen. Nur ein Drittel zögert noch und bleibt.
Was heißt das konkret im Rückblick? Der österreichische Steuerzahler, die österreischische Steuerzahlerin arbeiteten all die Jahre umsonst für einen Staat, der mißwirtschaftete, Löcher aufriss, mit Fremdwährungen spekulierte und trotz Weltkonjunktur immer weiter zurückfiel. Die damalige Regierung unter Werner Faymann hat völlig versagt. All das viele Geld wurde einfach zum Fenter rausgeworfen. Es ist jetzt weg. Für immer.
Es handelt sich um hunderte(!) Millionen Euro, die uns in den letzten Jahren fehlten. Das war damals richtig viel Geld. Wichtige Investitionen in Bildung und Zukunft blieben auf der Strecke. So fielen wir bei Pisa immer weiter zurück. Heute zahlen wir die Rechnung. Unser »Volk« treibt sich in amerikanisch algorithmisierten und russisch befüllten Filterblasen herum, die Wissenschaft hat hierzulande einen argen Stand.
Gefördert wurde nur die Dummheit, was man an den vielen Covidioten und am politischen Abdriften nach Links und Rechts sieht.
Dragica hat vier Kinder von neun Männern. Wer sie sind, weiß keiner. Sie sind abgehauen. Haben die Reißleine gezogen. Hielten es nicht mehr aus mit ihr.
Während Ahmed, Kevin, Obouinde sich aus dem Staub gemacht haben, alimentiert der Steuerzahler illegalen Migrantennachwuchs. Linke Frauenverbände - durch Quoten zunehmend an den Schalthebeln der Macht - fordern jetzt sogar einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung.
Das Geld holen sie sich von den letzten noch verbliebenen Leistungsträgern. Besteuert wird alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Sei es real oder bloß »virtuell«. Ab März 2022 werden nun sogar auch Kryptowährungen besteuert.
So ist wieder einmal für Gerechtigkeit gesorgt. Ideologische Gleichmacherei stutzt Abweichler rasch wieder zurück aufs Mittelmaß. Es könnte sonst ja jemand auf die Überholspur geraten - hierzulande höchst suspekt. Hauptsache man weiß, die Armen würden immer ärmer.
International denkt man da anders. Fast überall auf der Welt ist der Stellenwert von Leistung, Tatkraft und Risiko mittlerweile höher als bei uns.
Wir belohnen Wurschtigkeit, Herumhurerei, Anmaßung. Der Schlendrian geht um. Innovation, Mut, Disziplin werden bestraft. Ist das gerecht?
Der Sozialstaat bläht sich immer weiter auf. Doch was haben sie gebracht, die letzten Jahrzehnte spätrömischer Dekadenz? Wir haben mehr Sozialfälle und ein größeres Präkariat denn je.
Die geringe Durchmathematisierungsrate rächt sich jetzt. Ganz anders als in Asien haben wir seit einigen Jahren dieses grassierende soziokulturelle Problem des Verfalls. »Pisa« lässt grüßen.
Wer heute auf dem Schulhof protzt, er sei »schlecht in Mathematik«, wird von Kevin, Jaqueline und Mahmoud akzeptiert. Wer aber gut im Rechnen ist, ein Außenseiter also, gilt eher als suspekt und wird oft als »Streber« ruhiggestellt. In einem der teuersten Schulsysteme der Welt mit explosivem Migrantenanteil verzweifeln Lehrende zunehmend. Die sich dem linken Rand der SPÖ zurechnende Susanne Wiesinger hat das in ihrem Buch »Kulturkampf im Klassenzimmer« beschrieben. Die Leistungen seien auf Sonderschulniveau gesunken, die Aussicht auf ein selbstbestimmtes Leben gering. Für ihre Studie wurde die Autorin von der eigenen Partei als »politisch unkorrekt« geächtet. Sie würde die »Arbeit der Rechten« übernehmen. Doch Leugnen dieses erbärmlichen Zustandes hilft uns da nicht weiter.
Im Land der Dichter und Denker, der Erfinder und Tüftler zeigt der Trend steil nach unten. Leistungsfeindlichkeit greift um sich.
Seit einigen Jahrzehnten verehren alte und neue Österreicher Flittchen und Fußballer mehr als Wissenschaftler und Denker.
Um Wahlvieh zu generieren, haben linke und rechte Politiker stetig durch populistische Umverteilung von Fleißig zu Faul das Präkariat vergrößert, dümmliche und dumme Stimmen gefördert, ermuntert und immer lauter werden lassen. Schon die Hälfte wählt Links oder Rechts.
Inmitten zahlreicher Ungebildeter ist Technikfeindlichkeit ein immanentes Phänomen. Eine unheilvolle Allianz an Boulevardmedien und Ideologen hat hierzulande etwa Gentechnik so lange verteufelt, bis die Österreicher nun gar keine Gene mehr essen wollen (Obwohl sie das eigentlich tagtäglich tun). Den darauf begründeten Fortschritt lehnen sie auch gleich ab und suchen ihr Heil in Esoterik und Reformmedizin. Die Wissenschaft mit mRNA ist da die große Verliererin.
Aber gerade während einer Pandemie wären rudimentäre Rechenkenntnisse von Vorteil.
Das »sinnerfassende Lesen« hatte man in Hinblick auf das Heer an Migranten ja durchaus noch im Fokus, dabei geriet das »sinnerfassende Rechnen« angesichts der vielen Analphabeten aber leider ins Hintertreffen. Heute lesen Menschen, die bloß große, reißerische Schlagzeilen sinnerfassend lesen können: »Fast ein Viertel der Intensivpatienten geimpft«. Und völlig mathematikbefreit folgern sie: »Impfen bietet ja doch keinen Schutz.«
Die geimpften Österreicher überwiegen deutlich die ungeimpften. Deswegen ist das »Viertel« irrelevant, wenn man die Grundmenge ignoriert.
Oder anders ausgedrückt: Wenn Hinterunterdorf weniger Fälle hat als Salzburg, liegt das nicht am milderen Klima, sondern an der Zahl der Einwohner. Der überwiegende Teil der Intensivpatienten (Stand: 11.November 2021) ist ungeimpft oder immunsuprimiert - die Impfung wirkt. Aber bis hierher liest der Boulevard nicht mehr. Zuviel Kleingedrucktes.
In Berlins Rot-Rot-Grünem „Sozialparadies”, wo leistbares Wohnen zwar Parteienstatut ist, sich aber keiner eine Wohnung leisten kann, weil da Mangelwirtschaft herrscht, wo sich Polizisten mit linksradikalen Hausbesetzern herumprügeln müssen, wo ein Infrastrukturbau statt fünf Monate 15 lange Jahre benötigt, dort sind nicht Ulbricht und Honecker am Werk, sondern da regiert die Linke.
Daß hier am Wahltag Stimmzetteln verschwunden sind, und die Wähler und Wählerinnen bis spätnachts wie zu DDRs Zeiten auf der Straße Schlange standen, ist bezeichnend für Kuba, Venezuela und ganz klar wieder einmal Berlin.
Immer wieder poppt er auf, der Kommunismus. Wie eine Sekte verspricht er Partizipation und Wohlstand für alle. Er geht davon aus, dass alle Menschen gleich gut wären. Dem ist aber leider nicht so. Genauso wenig übrigens, wie alle Menschen gleich schlecht sind. Er verkennt das Menschsein an sich, ist kindisch-naiv in der Weltanschauung.
Wir müssen eingestehen, dass die Leute unterschiedlich sind, und das ist auch gut so. Uniformismus und Gleichmacherei zerstören Ideenreichtum und Freigeist.
Sowohl extrem Linke als auch extrem rechte Halbdenker sind mir ein Graus. Solche noch zu alimentieren schadet doch unserer Gesellschaft, zemetiert deren Status Quo. Die haben dann noch mehr Zeit, um andere mit ihren Verschwörungsideologien zu infizieren. Investieren wir lieber in Bildung, Forschung, Ideenreichtum, anstatt in ewiggestrige Versager. Dann werden wir als Gesellschaft auch insgesamt reicher.
Populistisches Herumverteilen von Steuergeld, das Kaufen von Wählerstimmen auf Kosten der Zukunft, gleichsam Freibier für alle, endete in Frankreich mit brennenden Autos. Emanuel Macron musste die Umverteilungseskapaden seines Vorgängers abstellen. Dekadenz hat immer ein Ablaufdatum. Oder wollen wir wirklich alle nur noch Schuhplattl'n für chinesische Touristen, uns quasi prostituieren?
Zukunft muss durch Innovation und Investitionen entstehen (siehe Asien) und darf nicht durch Umverteilung von Fleißig und Klug zu Faul und Dumm abgewürgt werden. Weil damit produzieren wir nur noch mehr Taugenichtse, die Häuser besetzen und gegen ein Virus demonstrieren gehen. Während Fernost jedes Jahr millionen Ingenieure ausbildet.
Wir gratulieren allen Deutschen, dass sie um knappe acht Mandate einem Linksbündnis auf Bundesebene gerade noch entkommen sind!
Während einer gründlichen und sorgfältigen Recherche für einen Blogeintrag bin ich auf einen gut geschriebenen Artikel in der Zeit gestoßen. Der Aufsatz hilft beim Verstehen, warum der Überwachungskapitalismus so problematisch ist. Wir geben nicht auf, Dich fit für die Zukunft zu machen.
Der höchst lukrative, aber abscheuliche Handel mit Menschen heißt Sklaverei. Aber auch die Technologiekonzerne wollen alle deine Bestandteile zu Geld machen. Das hochmoderne System der Kolonialisierung und Besachwaltung ist zufrieden mit deinem Datenklon, deiner Simulation. So kommen die Datenkraken dem Zustand, dich zu besitzen, schon hinreichend nah. Würden die Konzernleiter diese Experimente an deiner physischen Person durchführen, wäre das ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber deine Daten hast du ihnen fahrlässig, unwissend oder gar aus freien Stücken überlassen. Das führt zu einer Asymmetrie in den Machtverhältnissen, Massenhaltung in einem digitalen Feudalismus.
Konservatismus ist in Ordnung. Liberalismus auch. In einer freien Welt ist Vieles erlaubt. So manchen ist die Freiheit unserer Tage aber unerträglich. Sie können damit nicht umgehen. Die Sehnsucht nach einer einfachen Lösung ist groß.
Aber hütet euch da vor Links und Rechts! Geht nicht deren Irrwege, sondern bleibt gerade in der Spur der Vernunft!
Der Begriff »Illiberale Demokratie« ist ein Konstrukt von Autokraten unserer Zeit. Verheißungsvoll deutet er die logische Entwicklungsstufe an.
Doch hier muss Klartext gesprochen werden: Es gibt keine »Illiberale Demokratie«. Entweder Demokratie oder Diktatur.
Rhetorische Nebelgranaten sollen uns verblenden, uns in die Irre führen.
Wenn gewisse Möchtegern-Autokraten meinen, die »liberale Demokratie« hätte ausgedient, dann ist das bloß ein Vorwand, um die freien Medien auszuschalten.
Dies war stets der erste Schritt in Richtung Absolutismus.
Wieder hat's einen vierzigjährigen Sportler in bester Gesundheit erwischt. Der Mann hat auf Facebook gegen die »Corona-Diktatur« gehetzt, Leute gegen die Covid-Maßnahmen mobilisiert und Demonstrationen unterstützt. Rechtsradikale nutzen diese Demos, um Randale zu provozieren, um wiederum die Demokratie zu destabllisieren. Denen gehts gar nicht ums Virus. Das gibt es angeblich gar nicht. Die Wissenschaft wird zum Feindbild erhoben.
Solche Leute tragen die Schuld, dass das Impfen so schleppend verläuft, viele Menschen zu zweifeln beginnen, die Akzeptanz in der Bevölkerung schwindet. Auch dem tapferen Gesundheitsminister Rudi Anschober wurde das zu anstrengend. Er dankte ab.
»Es ging alles so plötzlich. Die Welt hat sich von heute auf morgen umgedreht. Das hätte ich mir nie gedacht«. Jetzt kommt das große Realisieren. Leider zu spät. Die Frau ist Witwe, die Kinder Waisen.
Sterben Covidioten an oder mit Dummheit?
Musik ist neben der Mathematik die weltweit einzig universelle Sprache. Sie verbindet die Menschen und hat ein friedenstiftendes Wesen. Lasst uns diese wunderbare Sprache gemeinsam sprechen!
Unser Artikel richtet sich an jene, die musiktechnisch im 21.Jahrhundert landen wollen. Die Zukunft ist digital, die Zeiten im Umbruch. Und wir sind gerne der Fels in der Brandung. Da sich die Menschheit bisher noch nicht auf ein gemeinsames, interoperables Speicherkonzept für digitale Kompositionen einigen konnte, presche ich nun mit einem Vorschlag vor.
Zweckmäßig habe ich das fleximus-Format .fm (steht für flexible Musik) entwickelt, Die rasante technische Entwicklung der letzten fünf Jahre erlauben einen Quantensprung in der Organisation und Strukturierung von Werken. Ich habe mir Gedanken gemacht über die Zukunft der Notation und dabei auch vorausschauend algorithmische, KI-generierte Stücke bedacht. Unser Format ist nun offen, erweiterbar und so schlicht wie nur möglich. So können wir verstaubte Strukturen getrost hinter uns lassen und ersetzen. Sie sind heute nicht mehr zeitgemäß. Und vergesst sowieso proprietäre Musikprogramme! Die brauchen wir im Jahr 2021 nicht mehr.
Mein Fokus liegt auf der Einfachheit. Damit auch der kleine Mann, die kleine Frau sofort loslegen kann. Die Musik kann in jedem beliebigen Texteditor verändert oder gleich direkt komponiert werden. Hier gehts weiter...
Sogenannte »Querdenker« haben ein ganz spezielles Bild über das Wesen der Demokratie.
Sie sagen auf öffentlichen Demonstrationen völlig unbehelligt das, was sie glauben, und behaupten, man lebe in einer Diktatur. Wie beleidigend muss das für all jene Menschen sein, die tatsächlich in einer Diktatur leben?
Die Fehlentwicklungen des Web 2.0 haben in eine Sackgasse geführt. Der bekannte Blogger und Pionier Sascha Lobo hat schon vor Jahren attestiert: "Das Internet ist tot". Unbedarft in die Fallen des Überwachungskapitalismus geraten, sind heute Milliarden Menschen verwanzt. Die Tragweite ist kaum bekannt.
Das Geschäftsmodell ist das geheime Ausspionieren. Man riecht es nicht, man fühlt es nicht. Datenhandel ist lautlos.
Wir sind fehl am Platz, wo sich der Wahnsinn niedrigster Instinkte algorithmisch hochklickt und erbricht.
Pioniere wollen wieder zurück in die bunte, freie Welt von einst. Deshalb unterstützen wir das dezentrale Web 3.0. Es erinnert an das Internet, wie es früher einmal war. Ist ein bisschen wie Email, nur moderner.
Erste Anwendungen sind dezentrale Apps und die Blockchain. Für Zukunftsprojekte bin ich stets zu haben.
Alljährlich werden die Preise des täglichen Warenkorbs gewertet und gedeutet. Was wurde billiger, was teurer?
Unsere Statistik-»Experten« rechnen, dass unsere Smartphones immer schneller werden und dämpfen so die offiziellen Zahlen. Dass aber ein Kühlschrank, der früher zwanzig Jahre hielt, heute manchmal schon nach drei Jahren den Geist aufgibt, wird gerne unter den Tisch gekehrt.
Liebe Zahlenmystiker! Lernt Ingenieurskunst und produziert was Ordentliches! Heiße Luft haben wir schon genug.
„Aber ist nicht trotzdem erstaunlich an der ganzen Situation,
dass die Wirtschaft zugrunde geht,
wenn die Menschheit acht Wochen lang nur das kauft,
was sie wirklich braucht?“
(Michael Niavarani, Kabarettist)
Durch die rasenden Erfolge in der digitalen Kolonialisierung Europas strotzen US-Giganten bereits derart vor Selbstbewusstsein, dass sie selbst vor Demokratien nicht mehr halt machen und diese bedrohen.
Die zuständige Datenschutzbeauftragte warnt, dass „Videokonferenzen das Risiko bergen, unbefugt, auch im Auftrag von Dritten, mitgehört und aufgezeichnet zu werden”.
Microsoft, an der Börse 2000(!) Milliarden Dollar schwer, sieht hier seinen Ruf bedroht und geht juristisch vor. Anwaltskosten spielen bei so einer fetten Kriegskassa keine Rolle mehr.
Ist es nicht bedenklich, wenn große US-Anbieter durch Lobbypolitik und juristische Einschüchterung versuchen, in die Schulen reinzukommen und unsere Schüler frühzeitig anfixen? Deren Systeme sind eine Art Black Box, die öfter "nach Hause telefoniert". Telemetrie- und Metadaten sind nur die Spitze des Eisbergs. Immer wieder werden Datenskandale bekannt, doch die Konzerne gehen mit den weltbesten Anwälten alle Instanzen durch und setzen auf Zermürbungstaktik. Oder sie bedrohen eine kleine berliner Datenschutzbeauftragte.
Wie lange lassen wir uns noch einschüchtern? Warum lassen wir uns das alles gefallen? Sind wir schon so erbärmlich geworden?
Die Lösung in Schulen wären zum Beispiel quelloffene, freie System wie das virtuelle Klassenzimmer von Jitsi: kostenlos, ohne Registrierzwang, datenschultzfreundlich. Verwendet freie Systeme!
Behörden verwalten hochsensible Bürgerdaten.
Deren Sicherheit wird unser Schicksal.
Die Zukunft wollen andere für uns gestalten. IT-Giganten wollen uns unmündig halten und besachwalten. Das ergibt Macht.
Traditionelle Betriebsspionage ist dann nicht mehr notwendig. Sie ist von gestern, wenn heute das Konnektom der Gesellschaft direkt und freiwillig hergegeben wird. Doxing und social engineering sind die neuesten Waffen der Hacker. Schon verstanden?
Wer an die Privatsphäreeinstellungen bei Facebook glaubt, glaubt auch an andere Märchen, ist naiv und fällt bloß auf einen Werbegag herein.
Wer hingegen den Wert der Daten verstanden hat, kämpft um sie. Verbissen wie ein Löwe.
Diese Erfahrung musste auch Münchens Altbürgermeister Christian Ude machen (»O'zapft is'«).
Damals rüstete er die Stadtverwaltung auf das freie Betriebssystem Linux um. Anlass waren die Preisvorstellungen (»Friss oder stirb!«) eines marktbeherrschenden, allmächtigen Microsoft mit seinem Betriebssystem Windows.
Ude wollte unabhängig sein, sich nicht ausliefern, wollte ein Beispiel geben, dass große behördliche Kunden Datensicherheit und Unabhängigkeit schätzen.
Doch dann hat Microsoft seinen Druck aufgebaut.
So hat sogar Steve Ballmer, der Vizepräsident von Microsoft, seinen Skiurlaub in der Schweiz unterbrochen, um die abtrünnige IT-Hochburg München »umzustimmen«.
Dynamisch, wie man ihn von der Bühne her kennt, sprang er im Amtszimmer herum und pries begeistert die Schönheit Münchens. Ständig machte er neue Angebote, etwa für das Schulreferat. Million um Million um Million wurde nachgeschossen. Gleichzeitig warnte er vor einer katastrophalen Fehlentscheidung für den Steuerzahler. Er bot sämtliche kaufmännischen Tricks auf.
München musste um jeden Preis gehalten werden. So wichtig war die international als IT-Hochburg geltende Stadt. Unabhängigkeit! Wenn das Schule macht... Da kann ja jeder kommen und plötzlich sein eigenes Ding drehen!
Also ging man zum Äußersten.
So kam Superstar Bill Gates höchstpersönlich und fragte fassungslos: »Warum machen Sie das? Das ist doch widersinnig! Das ist doch gar nicht zu verstehen!«
Das Ergebnis sehen wir heute. Wir sind zu einer schäbigen Kolonie amerikanischer Netz-Giganten verkommen. Und schauen unbeholfen drein, während man uns zu Daten verarbeitet.
Während sich der Blumenhändler jetzt mitten in der Corona-Krise aufregt, dass der Lebensmittelhandel auch Pflanzen verkaufen darf, verkauft ein amerikanischer Allesverkäufer rund um die Uhr schon seit Jahren schlicht alles.
Und hat ein Monopol auf den »Allesverkauf«. Oder kennen Sie auch nur Ähnliches aus unserem Land? Ja sogar wenn man sämtliche Einzelhändler aller Branchen noch dazuzählte, käme er immer noch alleine auf einen Marktanteil von 51 Prozent. Den Wettbewerbshütern schien dies bisher entgangen zu sein.
Was nun in der Krise zum Vorschein kommt, den Menschen erst jetzt langsam auffällt, weil sie erst ihr Hirn einschalten, wenn die Fetzen fliegen, beschäftigt mich schon seit zehn Jahren, jenseits von Corona: Es gibt tatsächlich immer noch antiquierte, sinnlose Auflagen für die letzten übriggebliebenen Händler in Österreich, was alles nicht verkauft werden darf, weil er eben ganz explizit »ein Buchhändler«, »ein Bastelgeschäft« oder »ein Spielwarenverkäufer« ist, während all diese Schubladisierungen, Regeln und Gesetze - zuzüglich unserer Steuervereinbarungen - für einen US-Monopolisten der Sparte »Allesverkauf« nicht gelten.
Das Ziel ist die völlige Auslöschung des Maskulins. Die wird selbst in dieser bösen Phase brutal vorangetrieben, denn: soviel Zeit muss sein!
Mit zusammengebissenen Zähnen betet unser Innenminister dann die Genderlitanei ab. Brav hat er die »Ziwühdinarin« mitgegendert ohne auch mitzudenken.
Denn das österreichische Un-gleichheitsgesetz sieht für die Damen weder Wehrdienst noch dessen Ersatzleistung vor.
Wir haben es geschafft!
Unsere Technik ist im 21.Jahrhundert angekommen.
Wenn ja heute alle irgendwie »neuro« sein wollen: Was heißt denn das überhaupt?
Im Prinzip geht es um die Abbildung neuronaler Strukturen, wie sie auch im Gehirn zu finden sind. Diese sind Voraussetzung für das Funktionieren von künstlicher Intelligenz. Grundlegende Erkenntnisse gehen auf Iwan Pawlow zurück, der die Kopplung von Reizen erforscht hat. Das Denken beruht auf der Interaktion von Synapsen untereinander. Wenn ein Reiz an einer Nervenzelle eine bestimmte Schwelle überschreitet, so feuert diese und aktiviert assoziierte Regionen. Übertragen auf den Computer kann man so Themen nach ihrer jetzigen Bedeutung gemäß den Interessen gewichten und ohne Umwege zum Ergebnis gelangen.
Herkömmliche Portale und Blogs haben meist abgetrennte Bereiche. Nehmen wir einen beliebigen Online-Auftritt einer Zeitung oder eines Nachrichten-Portals als Beispiel: Da wählen Sie etwa aus Politik, Wirtschaft, Regionales, Sport, Chronik, Kultur u.s.w. Bei uns ist das nicht mehr nötig. Die Themen werden anhand Ihres persönlichen Interesses in Echtzeit gewichtet und stehen mittels einer Assoziationsmatrix untereinander in Verbindung. Sie kennen das vielleicht vom Allesverkäufer Amazon, wenn Ihnen ähnliche Artikel vorgeschlagen werden. Die Technik ist keine Hexerei und es war uns eine große Freude, diese eigenständig zu programmieren.
Gehen Sie auf eines der 28 möglichen seitlichen Kategorie-Symbole. Werten Sie hoch oder herab wie bei einem Schieberegler, lassen Sie los ! Das war's, der Blog baut sich komplett neu auf.
Neuronale Strukturen sind dem Gehirn verwandt und deshalb so komfortabel. Natürliche Denkprozesse werden behutsam abgebildet und gefördert. So wie die Milch bei der Kuh ist und auch der Schnee weiß, so hat auch hier in unserem Blog nun alles seine logische und natürliche Ordnung.
Schöpfen Sie aus dem Vollen! Wählen Sie per Fingerzeig ganz intuitiv aus Ihren Themen Erfolg, Freiheit, Kreativität, Entwicklung, Zukunft, Wirtschaft, Innen- und Weltpolitik, Diktatur, Facebook, Datenhandel, Menschenrechte und Privatsphäre. Blicken Sie hinter die Kulissen! Öffnen Sie Ihr Tor zu Kunst, Kultur, Kommunikation und menschlicher Größe. Erkennen Sie die realen Gefahren, aber auch echten Chancen unserer Zeit und lernen Sie, diese richtig zu deuten! Wenn Geld die Welt regiert, dann holen Sie sich doch, was Ihnen zusteht! Dann zapfen Sie doch den Erfahrungsschatz richtig erfolgreicher Menschen direkt an und sparen Sie sich so Jahre mühsam-schmerzlicher Erkenntnisse! Was auch immer Sie zuerst interessiert - Sie steuern direkt darauf zu!
Am besten, sie probieren es gleich aus! Viel Spaß mit unserer neuen Web-Technologie!
An der pariser Staatsoper streiken die Elevinnen, um weiterhin mit 42 in die »wohlverdiente« Rente gehen zu können. Das Gesetz stammt noch aus der Zeit Ludwig des XIV. und ist wie geschaffen für Traumtänzerinnen. 20 verschiedene Pensionssysteme zählt die »Grande Nation«. Und laut Gewerkschaften soll das auch so bleiben.
Der Chinese lacht sich ins Fäustchen und produziert munter Smartphones, Tablets, Flachbildschirme...
Der Franzose verkonsumiert das als Wahlzuckerl verschenkte Sozialgeld, indem er diese Konsumgüter auf Kosten von Gesellschaft und Zukunft kauft.
Europäische Arbeiter werden wegrationalisiert - und gehen streiken.
Willkommen im 21.Jahrhundert!
Der Wumminator ist ein analoger Synthesizer im Browser.
Ich habe ihn konzipiert als Studie, weil ich allen Menschen auf der Welt zeigen will, dass keine proprietären Apps nötig sind - selbst für so ambitionierte Projekte wie synthetische Klangerzeugung. Der Wumminator verwendet heute schon innovative Technologie, die erst vor wenigen Wochen international standardisiert wurde. Mithilfe modernster Technik und bewährter Signalverarbeitung erzeugen wir fette Klänge aus dem Nichts.
Im Gegensatz zum Wavetable-Synthesizer, wo schon bestehende Sounds fertig abgespielt werden (sogenannte Samples), beruht unser analoger Synthesizer auf reiner Mathematik.
Ihren Ursprung haben analoge Klangerzeuger in der Röhrentechnologie der Siebziger. Diese alte Hardware wird simuliert, indem man einfache Schwingungen wie Dreieck, Sägezahn, Rechteck und Sinus intelligent kombiniert und zusammenschaltet. Filter und Effekte der Nachrichten-technik runden das Klangbild ab.
Bei der Berechnung der Klangwelten ist der Spielraum eigentlich schier unbegrenzt: Alles, was die Mathematik hergibt, wird durch den Tongenerator gejagt.
Gerne werden analoge Synthesizer aufgrund ihres fetten Sounds für moderne Musik verwendet. Berühmte Vertreter sind der legendäre »TB-303« von Roland und der brachiale »Massive« von Native Instruments.
Wir versuchen heute, die Technik voranzutreiben und sie plattformunabhängig zu entwickeln. Es ist uns gelungen, einen systemübergreifenden Synthesizer für den Browser zu bauen. Ganz ohne Apps.
Er soll der freien Welt zur Erbauung und als Anschauung dienen: Ja, es geht! Wir können ganz ohne die Infrastruktur monopolistischer Digitalkonzerne kreativ und im Prinzip unendlich frei sein.
Sollte dein Ökosystem (Betriebssystem in Kombination mit deinem Browser) dir das freie Abspielen von Klängen nicht erlauben, so bist du - vielleicht ohne es zu wissen - in einem Zoo gefangen, in einem »proprietären System«. Dann analysiere deinen Ist-Zustand und wechsle zu uns ins freie Internet!
Möchtegern-Diktatoren liegt viel daran, den Glauben an die freie Presse zu diskreditieren, die Leute durch und durch gaga zu machen, damit sie nicht mehr wissen, wem und was sie glauben sollen.
Exklusive Orientierung böte dann ganz klar so ein Führer. Der kleine Mann, die kleine Frau sollen sich gefälligst dem starken Mann unterordnen, ganz nach dem Motto: „Die Wahrheit und das Volk bin ich.“ Journalisten und freie Denker werden bei den Rechten immer zuerst eingeschüchtert oder weggesperrt, wie man heute bei den neuen Sonnenkönigen, den „starken“ Männern rings um uns gut beobachten kann.
Was mich aufregt, sind Leute, die sich veranlasst sehen, in einem freien Land wie Österreich eine vermeintliche „Lügenpresse“ anzuprangern. Weil sie zu bequem oder zu dumm sind, die Verantwortung für ihren Medienkonsum zu übernehmen, sich mit Boulevardmedien begnügen, anstatt ihren Horizont breit aufzufächern wie ein Paradiesvogel seine Federn.
Wir leben in einem freien Land mit freier Presse. Jeder kann sich aussuchen, was er oder sie liest. Neue Herrscher ringsum und neulich auch unter uns sind zunehmend bemüht, den Bürgern die Flügel zu stutzen.
Eine der Koryphäen des Qualitätsjournalismus ist der Österreicher Armin Wolf. Er wurde voriges Jahr mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet, heuer zum „Europäischen Journalisten des Jahres" gekürt, und hat im legendären Putin-Interview gekonnt brilliert. So eine Perle der Sachlichkeit und Vernunft wurde von Heinz Christian Strache besudelt, der so für seine 786014 Facebook-„Freunde“ billige Klicks generiert hat.
Gröhlenden Massenmob auf dem allerbilligsten Kanal zu bespielen lautet das Geschäft H.C.s Seinesgleichen. Zumindest kein nachhaltiges, wie wir meinen. Strache wurde rechtskräftig verurteilt, sein Facebook ihm von den eigenen Freunden weggenommen. Zurück bleibt eine Million Verwirrter.
Viele glauben den falschen Leuten und befinden sich einfach auf der falschen Plattform. Es ist nie zu spät zur Einsicht! Entscheidend für fundierte Meinungsbildung sind Erfahrung und solide Informationskanäle. Dabei ist die Strategie der „Risikostreuung“ hilfreich:
Wenn ich fünf verschiedene Quellen anzapfe, auf dumpfe Berieselung verzichte, aktiv auswähle, den Facebook-Algorithmus meide, dann habe ich gute Chancen, der Opferrolle zu entgehen.
Dann weiß ich voller Stolz: „Meine Presse lügt mich nicht an.“
Wer weiß denn schon, wie die Menschen genannt werden wollen?
»Wenn wir nicht nur die Damen und die Herren,
sondern die ganzen Transgender-Menschen
und die Trans-Frauen-Sternchen
und die intersexuellen Frauen
und die intrasexuellen Queeren
und die supranationalen Neutrums
und die diversen Sternchen-X
korrekt ansprechen sollen,
dann kommen wir nicht mehr zum Inhalt dessen,
was wir sagen wollen.«
Du schenkst uns deine kostbare Zeit. Ein Frevel, diese zu vergeuden! Um dem Leser, der Leserin Stolpersteine zu ersparen, wählen wir eine klare Sprache und gendern dort, wo es passt, maßvoll.
Wir meinen alle Menschen nicht nur mit, sondern streben gewissenhaft und sorgfältig danach, sie mit Inhalten ganz direkt und höchstpersönlich zu berühren. Gerade unser Blog ist ja ein Musterbeispiel gelebter Inklusion, weil er uns alle so sehr als Gemeinschaft betrifft.
Von radikalen Randgruppen betriebene Umerziehungsversuche und die einhergehende Spaltung des Menschengeschlechts spielen nur den Rechten in die Hände und generieren billige Zuckerberg-Klicks.
Entwickler in Mitteleuropa aufgepasst: Wir unterstützen neue, frische, offene Wege der Kommunikation und nehmen an euren Projekten teil. Ob Messengerdienst, Wissenschaftsportal oder Gründer einer News-Plattform: Wir fördern das freie, echte, dezentrale Internet. Vernetzen wir uns!
Gerne schauen wir uns eure Vorschläge und Anträge an. Wir zeigen Profil, indem wir Exklusiv-Artikel bei euch veröffentlichen, helfen idealistisch und unentgeltlich bei Eurem Aufbau. So wollen wir ein Zeichen setzen, dass es möglich ist, gemeinsam aus Facebooks Fängen loszukommen.
»Über Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen informieren Ihr Arzt oder Apotheker.«
Ja,ja ! Garantiert ohne unerwünschte Nebenwirkungen gestaltet sich die Entdeckungsreise durch unseren Blog. Verzichten Sie auf Produkte der Werbung und des kommerziellen Wahnsinns! Sie wissen nicht genau, was drin ist. Beworbene Produkte kosten viel und können nie so gut sein wie unsere natürliche Empfehlung.
Gegen Husten und Halsweh hilft Apfelessig mit Honig. Diese alte Naturmedizin wird nach Geschmack mit Wasser verdünnt. Gute Besserung!
Ja, so einfach kann das Leben sein! Die gesparten 5 Euro können Sie ja für einen guten Zweck spenden oder in weitere Lesezeit investieren. 100% werbefrei!
Der Frauenanteil in der Gründerszene ist beschämend. Laut Austrian Startup-Monitor wurden nur 6 Prozent von insgesamt 368 Start-ups ausschließlich von Frauen geschaffen. Wir bedauern das brachliegende Potential! Im Innovationsbereich sind die größten ideellen und finanziellen Erfolge zu erzielen.
Frauen, steht auf! Anstatt über Gender-Gaga zu sinnieren, und über niedriges Einkommen zu jammern, werdet aktiv!
Oder braucht ihr auch hier eine Quote?
Föderiertes Universum:
Ein Netzwerk aus kompatiblen Social-Media-Servern, die auch untereinander kommunizieren können. Es ersetzt das Freunde-Monopol aus Whatsapp, Instagram und Facebook durch freie, offene und dezentrale Systeme wie Mastodon, Friendica, Hubzilla, Kroeg, PeerTube und weitere.
Schön, dass du unseren Blog liest. Lesen bildet. So können wir dich erreichen und immer auf den neuesten Stand bringen. Unsere Leser sind immer die Ersten, die relevant Neues erfahren, während zurückgebliebene Smombies überhaupt nichts mitbekommen.
Kannst du über Whatsapp direkt mit YouTube oder Skype frei und offen kommunizieren? Nein? Dann schränkst du dich nur unnötig ein! Lass die Oma bei Facebook! Die wird schon noch nachkommen...
Brich aus dem Zoo aus! Komm zu uns und befreie dich! Erzähle deinen Freunden davon. Dann bist du fortschrittlich, stehst auf der Gewinnerseite und wirst zurecht in deinem Freundeskreis bewundert!
Carola Rackete hat in der ZIB 2 ihre Meinung kundgetan. Sie sagt, wir hätten während der Kolonialzeit so viele Verbrechen begangen. Es wäre unsere Pflicht, wirklich alle Afrikaner, die kommen wollen, auch aufzunehmen. Eine Bedarfsprüfung sei nicht nötig.
Entgegnen möchte ich an dieser Stelle Folgendes: Das geht sich leider nicht aus!
Gerade einmal 14 Tage braucht es, da hat Afrika Österreich zur Gänze „erschnackselt". Alle zwei Wochen könnte man so die gesamte Bevölkerung Österreichs, acht Millionen Einwohner, ersetzen und mit frischen Afrikanern „bestücken". Nigerias Vermehrungsrate ist Weltspitze. Das Land wird sich bis 2040 auf Platz 3 nach Indien und China vorstoßen.
„GutmenschInnen" wie Carola Rackete haben sicher ihren Spaß an Schiffsladungen junger, testosterongesteuerter Romeos, die sie von der Küste Lybiens zu uns holt. Allerdings haben wir schon genug eigene Männer. Sie bringt ja fast ausschließlich junge Männer. Männer wohlgemerkt, die ihre Familien verlassen (!).
Wenn ich aus einem echten Krieg fliehen muss, dann nehme ich doch meine Familie mit! Offensichtlich sind es eben keine echten Flüchtlinge, die da kommen, sondern Abenteurer. Die wollen her - wenn man zahlreiche Interviews auswertet -, weil sie zum Beispiel die warmherzige deutsche Frau von der Katzenfutterwerbung gesehen haben und sich nun ein Stück vom Luxus erhoffen. Fast alle jungen afrikanischen Männer wollen nach Europa!
Die meisten stammen aus Ländern wie Nigeria, Elfenbeinküste und Kamerun, wo es keinen Bürgerkrieg gibt. Sie gelten daher als „Wirtschaftsmigranten" und werden gar kein Asyl in Europa erhalten. Konfrontiert1 mit dieser Tatsache entgegnet Frau Rackete ernsthaft, es reiche, wenn sie „durch" ein Bürgerkriegsland „reisen". Das sei Grund genug, alle aufzunehmen.
Unsere Mieten steigen jetzt schon rapide, soziale Unruhen drohen. Da wäre schön was los bei uns, wenn wir jeden aufnähmen, der sich ein besseres Leben mit einer hübschen Blondine erträumt! Die er „danach" übrigens als „Hure" beschimpft oder gar wegen verletzten Stolzes absticht.
Ich habe viel gesehen, kenne aber niemanden in meinem Umfeld, der in Afrika irgendein Verbrechen begangen hat. Unsereins braucht daher auch nichts wieder „gut" zu machen. Wer im Hochland von Äthiopien selbst Wälder abholzt und Kinder ohne Ende zeugt, soll sich doch gefälligst auch vor Ort den Konsequenzen stellen!
1Profil Interview, Ausgabe 44 vom 27.Oktober 2019
US-Behörden überprüfen derzeit die boomende Video-App Tiktok. Washington wirft der chinesischen Firma vor, gewaltige Mengen an Nutzerdaten abzuspeichern. Sie soll der Führung in Peking potenziell ermöglichen, persönliche Profile von US-Bürgern anzufertigen und kompromittierendes Material zu sammeln.
Interessant... Macht die App denn so viel anders? Nun ja, der große Unterschied: Sie stammt aus dem Ausland, aus China!
Wenn zu heißen Rythmen tanzende Teenager die nationale Sicherheit gefährden, welchen Schaden an Europa richtet dann der Gebrauch von Whatsapp an? Das gesamte Konnektom unserer Gesellschaft, Sozialstrukturen, Kundenlisten, Firmenbeziehungen, Einsichten in die Strategien unserer letzten Unternehmer - Interna und Betriebsgeheimnisse, wer mit wem und wann, wandert direkt auf die US-Server. Das sind dann die berühmten, harmlos klingenden „Meta"-Daten.
Schon mal an die Gefahr eines massenhaften, per Algorithmen getriggerten „Social Engineerings" gedacht? Während Hacker und Doxer ihre Schätze in mühevoller Kleinarbeit zusammenklauben müssen, liefern die User ihre Identitätsprofile in bisher ungeahntem Ausmaß Datenhändlern und nationalen „Sicherheitsdiensten" direkt aufs Tablett. Betriebsspionage war gestern. Wir werden zum Spielball fremder Mächte. Airbus wird sich wundern, warum keine Flugzeuge mehr bestellt werden, Rüstungsfirmen verlieren ihre Aufträge. Der deutsche Mittelstand steht zunehmend im Scheinwerferlicht. Es gibt viel zu holen. Und wer kritisiert, steht plötzlich nackt im Fokus.
Im Gegensatz zu Abermillionen unbedarfter Smombies kennen US-Behörden den Wert von Daten sehr genau. Eine App, die Profile sammelt, ist brandgefährlich! Schauen die eigenen Raffer dabei durch die Finger und saugen mal die anderen, entsteht wegen der immensen Bedeutung schlichte Panik! Ob Geheimdienst, China, Erdogan, Putin, ganz besonders jedoch Mark Zuckerberg, digitaler Herrscher über 3.5 Milliarden Erdenbürger: Alle streben nach dem neuen Machtmittel.
Daten sind das neue Öl. Das sind sich sehr wohl die Mächtigen, nicht jedoch die Opfer wirklich bewusst. Wer sich heute breitwillig darbietet, muss morgen auch mit den Konsequenzen leben.
Brav sind die Sparer Österreichs. Aber nicht die Klügsten: Weil sie nicht rechnen können, verbraten sie alljährlich zu viele Milliarden. Die Kaufkraft sinkt also ganz real auf dem Sparbuch.
Zu investieren wäre langfristig ertragreicher. Etliche heimische Unternehmen bieten eine über Jahrzehnte stabile Dividendenrendite von mehr als 4 Prozent. Doch die Furcht vor ein paar kleinen Kursturbulenzen ist hierzulande besonders groß. International macht man sich schon lustig über die „German Angst".
So kassieren überwiegend ausländische Investoren die Ausschüttungen heimischer Firmen. Die finanziell ungebildeten Sparbuch-Fetischisten aber verlieren Jahr für Jahr Kaufkraft in Höhe der Inflationsrate. Dafür aber fix und bombensicher!
Eine Investition bedeutet Partizipation. Nehmt Teil am Prozess, helft beim Wiederaufbau unserer Wirtschaft! Das jahrzehntelange Umverteilen hat uns leider völlig in die Abhängigkeit getrieben. Es hat das Präkariat vergrößert und viele Konsum-Kevins hervorgebracht, leistungsfeindlich und realitätsverweigernd. Unternehmerbashing und Neiddebatten haben uns den Rest gegeben. Nun hängen wir an fremder Technologie, die unsere letzten Regungen ausweidet, unsere Ideen und Bewegungen aufzeichnet, verpackt und verkauft.
Stärken wir unsere heimischen Gründer! Bauen wir eigene, unabhängige Hochtechnologie! Investitionen können Wunder wirken. Wir sind offen dafür!
Wenn es in Europa so weitergeht,
heißt es bald nicht mehr „Wirtschaftsstandort“,
sondern nur noch „Wirtschaft stand dort“.
Als bestenfalls halbherzig kann man Europas Zinspolitik bezeichnen. Man versucht, es allen recht zu machen, geht zu viele Kompromisse ein.
Hauptkritiker sind Sparbuchoma und Urstrumpftant.
Völlig ohne finanzielle Bildung sind sie zu Bittstellern degeneriert. Sie wollen Zinsen, bitte schön!
Ihr Geld, das sie oft geerbt und nicht selbst erwirtschaftet haben, soll zur Bank aufs Sparbuch.
Sie vertrauen Banken mehr als ihrem Intellekt.
Wie sinnvoll ist das?
Da Griechenland lange nicht sparen wollte, und Italiens Populisten am liebsten unser europäisches Steuergeld an ihre Landsleute umverteilen würden, geht uns in Europa ständig das Geld aus. Da wird EZB-Chef Mario Draghi nichts anderes übrig bleiben, als Geld zu drucken, die Wirtschaft zu stimulieren.
Schon viel früher, viel aggressiver hätte er damit beginnen müssen, die Zinsen zu senken und Europa mit billigem Geld zu fluten. Während die USA vorgeprescht und schon längst aus der Wirtschftskrise entwachsen sind, hat Draghi noch das Gejammere der Sparbuchomas im Ohr und traut sich nicht so recht. Es ist spät.
Donald Trump übrigens passt der Gedanke expansiver Geldpolitik in Europa so gar nicht. Er kann uns seinen Ramsch dann viel schwieriger andrehen. Vielleicht fangen wir doch noch irgendwann selbst an zu investieren und zu produzieren, anstatt wie wild über unsere Verhältnisse zu konsumieren!
PS: An alle Sparbuchomas: Investiert lieber in Europas Zukunft, investiert in LIFEONE.COM !
Mark Zuckerberg hat uns freie Wahlen erlaubt. Da haben wir ja echt nochmal Glück gehabt!
Immer wieder probiert Mark Zuckerberg aus, wie weit er gehen kann, lotet aus, wie unfaßbar dumm die Masse seiner Mitläufer tatsächlich ist und was sich sein privater Zoo so alles gefallen lässt.
Zwei Schritte vorpreschen, um dann einen zurückzurudern. Diese Taktik zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und lässt die Leute verdattert zurück.
Da es sich um Informationstechnologie handelt, kommen weder Normalbürger noch Politiker hinterher. Um so mehr schmerzt es, wenn man versteht.
Phishing bedeutet Password-Fishing und ist eine kriminelle Handlung des 21.Jahrhunderts. Immer wieder fallen Unbedarfte auf diese Art des Verbrechens herein. Mittels Tricks wird versucht, an das private Passwort heranzukommen.
Mit seiner neuen Phishing-Attacke greift Zuckerberg auf dein privates Email-Postfach zu und stiehlt die Adressen aller deiner Kontakte, die er zur weiteren Spionage (Stichwort: „Social Engineering“) sammelt und gemeinsam mit unzähligen anderen Datenhändlern ausweidet. Leise dringt er immer weiter in die Welt seiner Opfer vor.
So kommen auch Unschuldige zum Handkuss, die nie etwas mit Facebook zu tun haben wollen.
Mark Zuckerberg hat sich zum neuesten Datenskandal geäußert. Er meint, das Phishing sei „unabsichtlich" passiert, und der „Fehler" sei bereits behoben.
Das kommt uns bekannt vor. Immer wieder stellt er seine aufgedeckten Schandtaten im Nachhinein als „Fehler" im System dar.
Dass seine Beutezüge, wie er in vielen ähnlichen Fällen schon oft behauptet hat, ständig unabsichtlich passieren, glauben nur noch die Allernaivsten. Brichst du denn unabsichtlich in ein Haus ein und stiehlst denn du unabsichtlich alle Wertgegenstände?
Zwar bezeichnet Starinvestor Warren Buffett den Bitcoin als „Hirngespinst", „Fata Morgana" und „Rattengift". Nichtsdestotrotz ist die Kryptowährung eine der größten Innovationen seit der Erfindung des Internets. Selbstständiges Bezahlen funktioniert damit so einfach wie das Versenden eines Mails.
Der Bitcoin ermöglicht uns erstmals in der Geschichte weltweites privates Geld ohne Banken und Mittelsmänner.
Wenn sogar „Schlumpfbeeren" auf Tauschbörsen einen Wert haben, wieso weisen manche den Kryptowährungen keinen zu? Aus Mißgunst? Weil sie Bitcoin & Co scheitern sehen wollen? Aber diese neue Technologie wird nicht scheitern. Die Blockchain geht nicht mehr weg. Sie bleibt bestehen wie ein Fels in der Brandung.
Warren Buffett hatte schon oft recht. So wurde er zum erfolgreichsten Investor der Welt. Er hat seine Meinung, und das ist gut so.
Wir schätzen die Lage jedoch völlig anders ein.
Am heutigen Tag, dem 12. Februar 2019, sind die rund zweitausend Kryptowährungen, die es weltweit gibt, zusammen billiger zu haben als ein einzelner DAX-Konzern. Egal, welche davon sich durchsetzen werden: Sowas muss man sich einmal „auf der Zunge zergehen" lassen!
Das heißt: Sämtliche Kryptowährungen könnte man theoretisch mit nur einem einzigen Unternehmen wie SAP aufkaufen. Und SAP ist international relativ klein.
Da gibt es erstmals Geld ohne Banken, und die Bedeutung wird völlig verkannt und der Wert unterschätzt.
Immer noch gibt es bei uns total veraltete Bezahl-Strukturen, wo Mittelsmänner über das Schicksal von Transfers richten. Was macht „Western Union" denn Großartiges? International Geld überweisen mit dreißigprozentigem Aufschlag, mitunter teurer als die Mafia! Ja, das gibt es immer noch, so ein Unternehmen hat immer noch einen Wert von sieben Milliarden an der Börse. Die Zeiten sind verrückt!
Auf der anderen Seite preschen IT-Giganten wie Apple mit ihren Bezahlsystemen vor, um aus unseren Daten, dem neuen Öl, Nutzen zu ziehen. Das bringt uns aber nichts.
Disruption passiert. Wer also in den letzten Jahren die Entwicklung verschlafen hat, kann sich überlegen, ob er/sie nicht genau jetzt Positionen in Kryptowährungen aufbauen will.
Nachtrag August 2019: Wer auf das Facebook-Geld „Libra" hereinfällt, hat Kryptowährungen und die Idee von echter Dezentralität noch nicht verstanden. Wir bleiben dran und klären auf!Weil ein sogenanntes „Skript Kiddie" ein paar hundert Promis hackt, ruft der deutsche Innenminister Horst Seehofer den nationalen Notstand aus. Seine Unkenntnis verleitet ihn dazu, mit Kanonenkugeln auf Spatzen zu schießen.
Wenn Milliardenkonzerne Unsummen („Bug Bounties") zum Finden von Schwachstellen ausgeben, dann soll er doch froh sein, daß die Sache so glimpflich ausgegangen ist.
Die Schwachstelle ist nun gefunden. Sie ist die Politik. Sie ist der fahrlässige und naive Umgang mit Daten, unseren digitalen Identitäten.
Uns liegt nun eine Liste der Gehackten vor. Wie viele davon hatten stolz posaunt: „Ich habe ja nichts zu verbergen."? Warum ist dann der Aufschrei so groß ?
Sämtliche Chatverläufe aller weltweit 2.3 Milliarden Facebook-Zootiere packt man auf eine handelsübliche Festplatte um 99 Euro. Wie werden die Reaktionen sein, wenn der Russ' oder der Nordkoreaner dein Facebook-Profil hat ?
Während Zuckerberg im neuesten Werbespot „Mach es zu Deinem Facebook“ mit kullernden Kinderaugen und Babyglück wirbt, großflächig in Zeitungen inseriert, mächtig in Brüssel lobbyiert, sein milliardenschweres Propagandabudget, finanziert durch den Schwarzhandel mit deinen Daten, gezielt auf deine Psyche abfeuert, deine Angst, etwas zu versäumen, auf die Spitze treibt und professionell auf der Gefühlsebene spielt, geht Facebook gegen Kritiker brutal vor.
Obwohl die Datenkrake gerade dabei ist, still und heimlich die wesentlichen Teile der Weltkommunikation an sich zu reißen, bereits ein Dossier aus Schattenprofilen über jeden der 7 Milliarden Erdenbürger angelegt hat, Medien und Politik in die Abhängigkeit treibt und dabei unseren Rechtsstaat aushöhlt, ist der Aufschrei gering.
So ist Aufklärung darüber, was hinter den Kulissen passiert, wichtiger denn je. Der Mensch soll sich ja ein Urteil bilden können. Doch das gefällt dem Monopol offenbar nicht: Im Auftrag des sozialen Netzwerks verbreitete die PR-Firma „Definers“, spezialisiert auf öffentliche Schlammschlachten wie vor Präsidentschaftswahlen, Negativnachrichten über Kritiker.
Der Multi-Milliardenkonzern wurde dabei erwischt, Geld einzusetzen, um abweichende Meinungen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Schon ganz kleine Kampagnen will Facebook im Keim ersticken. Jeder Drahtzieher soll ausgeforscht und mundtot gemacht werden.
Den verzweifelten Notruf Freedom From Facebook hat es soeben erwischt. Die »Hilfe« Rufenden hat Zuckerberg laut „New York Times“ bereits eiskalt diskreditieren lassen.
Bei so viel Eifer darf es nicht wundern, dass uns noch nicht jeder kennt. Auch wenn sie uns totschweigen wollen, wir zahlen weiterhin kein »Schutzgeld«, und bauen deren Trojaner auf keine einzige unserer Seiten ein, so wie es leider fast alle Web-Entwickler untertänigst tun.
Uns verstecken sie irgendwo im News Feed auf Platz 536715 und im Page Rank auf Platz 128756. Hilft alles nix! Du hast uns trotzdem gefunden.
War es früher eine ausgewogene, bunte, gleichberechtigte Spielwiese für Neugier und Kreativität, organisiert in Blogs und vielen privaten Homepages, haben inzwischen einige wenige Große die Strukturen des WWW an sich gerissen und geschlossene Ökosysteme installiert.
Derzeit drängt alles in diese privaten Zoos der Netz-Giganten, vom Achtjährigen bis zum Opa. Schon der Säugling will dort „Klicki Klacki". Erwachsene, scheinbar mündige Bürger und eigentlich Vorbilder, verhalten sich unter dem Einfluss der Herde so dilettantisch, dass wir Pioniere nur den Kopf schütteln können. Alte Omas aus den Geriatrieanstalten fühlen sich plötzlich wie IT-Expertinnen, wenn sie auf Facebook das Enkerl „liken" können (anstatt es physisch zu drücken, weil es das nicht will).
Wenn das Fußvolk, der Mob und im Sog dessen russische Trollfabriken die Plattformen des Digitalkapitalismus verseuchen, verkommt unsere ehemalige Spielwiese zu einem Irrenhaus.
Schluss damit!
Während sowohl Unmündige als auch spätberufene „IT-Experten" noch ihre Hundstrümmerln und „grammablen" Essensreste Zuckerbergs Netzwerken posten, haben wir Vorreiter bereits was Neues. Das Projekt Solid stammt von niemand Geringerem als vom Erfinder des WWW, Tim Berners Lee.
Das Internet soll wieder zurück in die Hände der
Menschen gelangen. Es geht um nichts Geringeres als um unsere Freiheit.
(Edward Snowden)
Es ist ein Jammer: Wenn ein Politiker das nun Folgende in Österreich sagt, ist er unten durch. Zu fest in den Köpfen verankert ist die Versorgungsmentalität in unserem Land. Da ich aber kein Politiker bin, weder gewählt noch wiedergewählt werden muss, nehme ich mir auch kein Blatt vor den Mund, und schenke euch „reinen Wein" ein:
»Lieber will ich durch Wahrheit anstoßen,
als durch Schmeichelei gefallen...«
Seneca, römischer Philosoph
Frühpensionierte Frauen im Sozialstaat Österreich müssen trotz bester Gesundheit im Schnitt fünfundzwanzig Jahre lang durchgefüttert werden - großteils von Möchtegern-Unternehmern.
„Möchtegern" deshalb, weil:
Für richtiges Unternehmertum bleibt dann kein Geld mehr übrig. Folgedessen werden sämtliche Startups - anstatt zu expandieren und groß zu werden - noch im Embryonalstadium
von einem US-Giganten geschluckt.
So entwickelt sich Österreich nicht, indem es fleißige und erfolgreiche Unternehmen gedeihen lässt, von denen es dann Steuerleistungen für Fortschritt und Bildung generieren könnte,
nein, stattdessen werden die letzten verbliebenen Leistungsträger notgemolken, damit sich Kevin das neue iPhone kaufen kann, und eben die rüstige 58-jährige Frau Hofrat in ihrer Frühpension nach Kenia hechelt und sich dort um unser Steuergeld „bespaßen" lässt.
Als Gentleman der alten Schule lass' ich ja gern der Frau den Vortritt, erfülle ihr jeden Wunsch und behandle sie exzellent. Ich schreite voran und mach' als Kavalier galant die Tür auf, auch wenn diese Kulturform manche heutzutage eher irritiert. Ich mag gutes Benehmen einfach.
Aber warum müssen wir Gründer, die letzten Hoffnungsträger des Landes, gescholtenes, bereits sturmreif geschossenes Bollwerk gegen das digitale Kolonialisiertwerden, ein Heer an alten und nicht ganz so alten Weibern durchfüttern? Und warum gleich viermal so lange wie die Männer?
Und wievieler fleißiger Arbeiter und Angestellter bedarf es zur Subventionierung von ruhenden Hofratswitwen und Nationalbankbonzen?
Bitte ausrechnen: 30000 Euro monatlich(!) bekommt so ein Luxuspensionär von unserem Steuergeld.
Hilfe! Ich krieg's in meinen Kopf nicht rein.
Wir haben das teuerste Pensionssystem Europas. Es ruiniert uns alle.
Wenn wir so weitermachen, bleibt nur noch Folklore in einem postdekadenten kulturellen Disneyland Europa. Jodeln, Dudeln, Schuhplattl'n und sonstige - weniger schöne - Dienstleistungen für chinesische Touristen anstatt technologischer Mitgestaltung und Freiheit.
Bis in die Achtziger gibt es das lustig animierte Atömchen, um Menschen zu begeistern. Atomkraft ist die große Hoffnung. Dann macht es plötzlich „Bumm"! Heute holt das Atömchen keinen Hund mehr vor dem Herd. Breite Ernüchterung war eingetroffen.
In den Neunzigern nennen viele bildungsferne Couch-Potatoes ihre Kinder Kevin, in Anlehnung an den Film „Kevin allein zuhause". Nicht nur die Bildung stammt aus dem Fernseher, nun auch der Name des Nachwuchses. Das hat sich in der Zwischenzeit als Fehler erwiesen - zu Lasten des Kindes. „Kevin" sei kein Name, sondern eine Diagnose. Heute wird so ein armseliger „Alpha-Kevin" als Opfer gemobbt.
In den Nullerjahren werden exzessiv Kredite vergeben. Jeder Dummkopf ist plötzlich kreditwürdig. Hinz und Kunz werden - ohne wirtschaftliche Bildung - mit ihren Frankenkrediten zu Femdwährungsspekulanten. Als das Kartenhaus zusammenstürzt, sind immer die anderen schuld. Die daraus folgenden Staatsschulden werden nun teuer „weginflationiert". Produktion und Leistung wandern ab. Da überholt uns China lässig und degradiert uns zu einer digitalen Kolonie.
So vergehen die Jahrzehnte, und immer wieder gibt es was zu lernen - für die Aufgeschlossenen unter uns Gelegenheit, Erfahrungen zu machen und sowas wie Intuition zu entwickeln.
Heute klickt und klackt der Unwissende auf Facebook, dem Herdentrieb folgend, nichts ahnend. Was im Hintergrund passiert, interessiert die Leute nicht. Die Masse bietet ja vermeintlichen Schutz.
Nun meine Prophezeiung:
Das wird sich als der größte Fehler des Jahrzehnts erweisen. Schon bald werden die frischgebackenen Big-Data-Spezialisten aus den Hochschulen Algorithmen zur Profilerstellung entwickeln.
Für jeden noch so kleinen Aspekt des Lebens gibt es einen „Score". Aufgrund dessen wird das „Datenvieh" in Kategorien eingeteilt.
Zurückbleiben werden gläserne Rechtlose, hilflos und ohne Würde. Als Produkt verkauft, zur Penetration freigegeben.
Jeder Mächtige darf gegen Geld in die kaputte Welt solcher Smombies eindringen und subtil an Stellschrauben drehen.
Die Politik und die Gesellschaft werden hier nicht mehr helfen können. Beide hinken ja jetzt schon völlig hinterher.
Die Gesetze der Algorithmen sind unmenschlich und brutal. Verstanden werden sie nicht. Deren Ignoranz wird teuer. Diesmal wird's persönlich.
Und viele werden wieder jaulen: „Wir haben das ja nicht gewusst, es hat uns ja niemand was gesagt!"
„Der klassische junge Rechte
und der klassische junge Linke
unterscheiden sich doch kaum.
Beide sind für Regulierung, für härtere Maßnahmen,
für einen stärkeren Staat, sie sind aber gleichzeitig
für alle Vorteile, die die Marktwirtschaft
und der Kapitalismus bieten.
Sie sind gegen das Gesamtsystem.
Sie sind - um es offen zu sagen - ungebildet.“
(Wolf Lotter, Wirtschaftspublizist)
Ein Sequenzer dient zur Eingabe von Klangdaten, um Musik zu erzeugen. Früher bedurfte es viele tausend Euro teurer Geräte, um der Technik Wohlklänge zu entlocken. Wir zeigen, dass heute jeder im Prinzip Musik machen kann. Dazu braucht es nicht viel.
Da ich gerade zu beschäftigt bin, um einen weiteren Synthesizer zu bauen, begnüge ich mich hier zu Demonstrationszwecken mit einfachsten Wellenformen: Sinus, Rechteck, Dreieck. Die Töne sind nicht gesampelt, sondern werden in Echtzeit generiert. Ich möchte heute schon zeigen, dass Klangerzeugung im Browser funktioniert! Morgen werden wir mit diesen Möglichkeiten Vogelgezwitscher und Lemuren-Gequieke für unsere virtuellen Welten simulieren.
Wer Lust und Laune hat, kann einen richtigen, vollwertigen Synthesizer bauen. Ob Additiv, Wavetable, Frequenz-Modulation: Alles ist mittlerweile alleine im Browser möglich. Diese völlig neue Technologie hat sogar das Zeug, das professionelle VST als Musik-Schnittstelle abzulösen. Sogleich teile ich auch die nötige Information mit euch. Einfache Kenntnisse in Javascript reichen völlig aus, um die eine oder andere Idee umzusetzen. Wer etwas kann, meldet sich bei mir und wir machen was zusammen!
Warum sollen Amerikaner und Asiaten immer die Nase vorn haben bei Zukunftstechnologien? Um Mitteleuropa, den deutschen Sprachraum und vor allem unsere Leser auf die Beine zu bringen, zeigen wir euch gerne, wie es geht - und dass es geht!
Ihr braucht keine ,geschlossenen' Systeme mehr. Das World Wide Web soll allen Menschen gehören. Lasst euch nicht ein auf ein willkürliches Netz im Internet, Apps und Schnickschnack! Mit Apps könnt ihr euren Stuhlgang tracken und euch fremdverwalten lassen. Benutzt das offene Internet für Entfaltung und Kreativität!
Um zu prüfen, ob du ,reines' Internet hast, oder bereits in einem ,Ökosystem' der Großkonzerne gefangen bist, dient ein Test. Je mehr Punkte, desto besser. Falls dir dein System das Abspielen von Klängen nicht erlaubt, solltest du auf ein freies Gerät wechseln!
Mehrere Desktopsysteme mit Windows und Linux waren in Tests erfolgreich. Firefox klang dabei reiner als Chrome.
Heute habe ich meinen alten Leitspruch aus der Jahrtausendwende bei einer Veranstaltung der Neos wiederentdeckt:
„Nicht Links, nicht Rechts, sondern geradeaus!"
Früher hatte ich einiges mit politischen Organisationen zu tun, um meinen Horizont zu erweitern. Meine Ideen sind damals schon gut angekommen und haben offenbar Früchte getragen.
Die Einstellung zur Politik hat sich in all den Jahren nicht geändert. Fernab von Ideologien kämpfe ich unermüdlich für den aufgeklärten, mündigen Menschen.
Nach der beispiellosen Abschaffung des Bargeldes setzt die rot-grüne Regierung in Schweden ihren Kurs fort, zur internationalen Lachnummer für jeden klassischen Menschen zu werden. Sex gibt es ab 1.Juli 2018 nur noch per rechtsverbindlichen Vertrag.
In der Praxis regelt dann das Ökosystem von Google und Facebook durch eine App die Intimitäten zweier Menschen.
Da Schweden - im Gegensatz zu Österreich und Deutschland - die großen Diktaturen des 20.Jahrhunderts erspart blieb, zeichnet sich seine Mentalität durch besonders naive Offenheit aus.
Bei Behörden bekommt jeder Auskunft, der anfragt, sei es das Gehalt des Kollegen, oder wenn einer den Nachbarn vernadern will.
Dem Fußvolk wird Transparenz verordnet, während sich die Datenhändler Hände und Augen reiben.
Jetzt also auch „wer mit wem" !
„Im verdorbensten Staat gibt es die meisten Gesetze."
(Tacitus)
Zum Nachdenken: Die Königsfamilie ist natürlich - wie immer bei den Mächtigen - von all diesen „Regeln" ausgenommen.
Wenn Daten das neue Öl sind,
dann ist Datenschutz der neue Umweltschutz.
Demokratie kann man jederzeit abschaffen.
Bei einer Diktatur geht das nicht so einfach.
Mark Zuckerberg geht mit seinen Notizen ebenso schlampig um wie mit den Daten seiner Nutzer. Zwar hat er sich exzellent vorbereitet, aber bei der Anhörung im US-Kongress am 10.4. hat er dann doch noch etwas vergessen: sein geheimes Strategiepapier.
Hätten ihm die (teils) alten Senatoren nicht durch Unwissenheit so viele Ausfluchtmöglichkeiten gegeben, wären unter Bedrängnis noch ganz andere Sachen zum Vorschein gekommen, was Verteidigung bedurfte.
Wie in einem Lehrbuch für Krisenrhetorik hätte er immer wieder den "äußeren Feind" ins Spiel gebracht. Auch hätte er zur Not nicht davor zurückgeschreckt, seinen Rivalen Apple beim Mißbrauch zu verraten.
Thema der Anhörung war auch Zuckerbergs Privatsphäre.
Hier kam er gehörig ins Trudeln.
So wollte der demokratische Senator Dick Durbin wissen, in welchem Hotel er übernachtet hatte. Zuckerberg verweigerte jedoch die Auskunft.
Dann führte Durbin ihn noch weiter vor: „Würden Sie die Namen der Personen nennen, denen Sie diese Woche eine Nachricht geschrieben haben?“
Zuckerberg: „wahrscheinlich nicht hier öffentlich“.
Damit hatte Durbin das Thema offengelegt: das Recht auf Privatsphäre.
Damit wir noch schneller an unsere unverdienten - weil auf Pump gekauften - iPhones, Huaweis und Flachbildschirme kommen, baut China die neue Seidenstrasse.
Der erste ÖBB-Waggon ist abgefahren.
Die für ihre Symbolik und Theatralik bekannten Chinesen überlassen nichts dem Zufall. Im „Zug voller Freundschaft und Hoffnung“ gibt's für uns Österreicher bezeichnenderweise Schlafsäcke.
Was auch immer du dir im Internet ansiehst, erfährt Facebook schon jetzt durch seinen Like-Trojaner seitenübergreifend. Auch wenn du ausgeloggt bist oder gar kein Mitglied. Mark Zuckerberg hat für jeden der sieben Milliarden Erdenbürger ein Dossier mit etwa 5000 Datenpunkten angelegt1. Speicher ist heute billig.
Von dieser Totalüberwachung bekommen die Smombies nichts mit.
Jetzt will Facebook noch mehr. Wir informieren.
1Zum genauen Verständnis der zugrundeliegenden Technik empfehle ich das Buch Understanding Intelligence von Rolf Pfeifer und Christian Scheier.
Wir in Europa bilden 200000 weitere Juristen aus, während Facebook unsere Gesetze ignoriert, 250000 Steuer-„Experten“, während Megakonzerne Gewinne kleinrechnen, und 300000 Wirtschafts-„Experten“, während unsere Wirtschaft völlig den Bach runtergeht.
Die Europäer reden, die Asiaten rechnen. In spätrömischer Dekadenz verwalten wir uns zu Tode, keiner kann mehr was. Wo Opa früher stolz sein Technikspielzeug vorführte, tanzt heute Kevin seinen Namen. Doch die Musik spielt leider anderswo.
Die Chinesen bilden jedes Jahr 1 Million Ingenieure aus! Zeit zum Aufwachen. Studiert lieber was Handfestes wie Maschinenbau, Medizin oder Elektrotechnik, lernt Programmieren! Dann könnt ihr euch nützlich machen beim Wiederaufbau! Ich suche händeringend Gleichgesinnte in unserem Land.
Wir schwelgen in Luxusproblemen, verteilen sinnlos um von Fleissig zu Faul, fördern so die Dummheit und gendern uns zu Tode. Die Bildung bleibt dabei auf der Strecke.
TäterInnen und Opfer des Genderwahns
lesen jetzt hier weiter.
Wie widersprüchlich Menschen sein können, zeigt dieser Film
Bereits zu Urgroßmutters Zeiten galt Amsterdam als Muster gelungener Stadtplanung. Schon 1850 begann die Stadt, Daten der Bevölkerung systematisch zu sammeln. Man wollte die Effizienz der Verwaltung verbessern und für Sicherheit sorgen.
Fürs „Bevolkingsregister“ gaben die Einwohner bereitwillig ihren Beziehungsstatus, den Beruf und ihre Religionszugehörigkeit an. 1936 rüstete man auf ein hochmodernes Lochkartensystem auf, 1939 gab eine Volkszählung den letzten Schliff.
1940 schnappten sich die Nazis das Register und ermittelten rasch fast alle 100000 jüdischen Stadtbewohner, die sogleich nach Auschwitz mussten.
Ein einziger Marker in der Datenbank entschied von heute auf morgen über Leben und Tod. Jahrzehntelang zuvor hatte niemand etwas zu verbergen gehabt - die Datensammlung diente ja nur zum Wohl aller!
Wer hätte sich vor 20 Jahren eine Wanze in die Hosentasche gesteckt? Und das freiwillig ?!?
Facebook-Smombies machen das.
Dümmer geht's wirklich nimmer:
Österreichs Ausgaben für Bildung sind die höchsten in Europa. Wo Asiaten effizient Naturwissenschaften fördern, alphabetisieren wir mühsamst afghanische Opiumbauern. Doch nicht genug: Wenn deutsche Medizinstudenten zu blöd sind für deutsche Universitäten, kommen sie zu uns. Denn: Wir bezahlen ihnen das Studium! Und wer jetzt glaubt, wir hätten dann mehr Mediziner im Land: weit gefehlt! Die fertig Ausgebildeten ziehen aus Dank flugs wieder ab. Das kostet dem österreichischen Steuerzahler jährlich 400 Millionen! Dieser Betrag fehlt uns für so wichtige Investitionen in Forschung und Entwicklung.
Wieder sind heute weltweit - genauso wie in den Tagen zuvor - Hunderte ums Leben gekommen. Es wird halt viel gestorben auf der Welt. Laut der Sprecherin, einer bekannten Quotenfrau, sind sogar „viele Frauen und Kinder“ darunter.
Zählt das Leben der Männer denn weniger? Hätte ein Mann das jemals so formuliert?
Im Gegensatz zu Boulevardmedien produzieren wir keine Schlagzeilen, um unsere Auflage zu erhöhen. Vielmehr schätzen wir harte, fundierte Fakten, die wir gerne teilen.
Michael Böhl ist Vorsitzender des Bunds deutscher Kriminalbeamter. Brandneue Zahlen bestätigen: Nordafrikanische Banden marodieren durch unser Land und begehen deutlich mehr Straftaten. Diese meist jungen Einwanderer sind juristisch nicht habbar, wenn sie rauben und Frauen begrapschen.
Da haben uns die WillkommensklatscherInnen was eingebrockt!
Nachtrag 2018: Leider hat sich dieser Trend wieder bestätigt.
Für alle, die es immer noch nicht wissen:
Whatsapp = Facebook
Verhöhnt werden jetzt die gleichen Gesetze wie bei Facebook.
Verschlüsselt werden die Nachrichten - Zuckerberg liest dennoch mit.
Wir sind gerade dabei, die gesamte Weltkommunikation in die Hände eines Mannes zu legen. Die Politik schaut paralysiert zu. mehr
Um den Ausstieg zu erleichtern, stellen wir eine Liste der beliebtesten Alternativen zur Verfügung.
Habt ihr schon einmal nachgedacht, warum Google, Amazon, Facebook, Twitter, Snapchat, Youtube, Whatsapp, Ebay, AirBnb und Uber in den USA entstehen und groß werden?
In Amerika sucht Kapital Ideen
In Europa sucht Kapital die Flucht
Wir haben als bekanntes Einhorn nur Spotify. Die Schweden lässt man gewähren, weil sie überwiegend Rechte aus Übersee verwalten und dort Geld abführen. Sie leisten also Verkaufsdienste für die amerikanische Musikindustrie.
Geht es mal um ein europäisches Startup, so handelt es sich dann um einen zum Systemadministrator degenerierten Hilfsarbeiterverein. Dieser liefert Inhalte für die großen US-Plattformen, die wir dann mit Geld oder Daten erkaufen müssen. Etwas Eigenes gibt es hier nicht.
Europäische App-Entwickler sind Prostituierte des Silicon Valley. Sie entwickeln für die Ökosysteme der ganz Grossen, nicht aber für das echte Internet. Und Behörden füttern Microsoft mit vertraulichen Bürgerdaten, anstatt ein sicheres europäisches Betriebssystem zu verwenden. Der Ausstieg wird nicht unterstützt und misslingt. Unsere Politik versagt hier völlig und verspielt unsere Zukunft.
Jeder Versuch, europäische Informationstechnologie aufzubauen, wird erschwert. Es fehlt an Unternehmergeist und Risikokapital. Aggressive Umverteiler und Gleichmacher würgen jeden Fortschritt im Keim ab. Schluss damit! Wer möchte das mit mir ändern?
Im Überwachungsstaat ist jeder verdächtig. Bestimmte Verhaltensweisen bringen bestimmte Punke. Dieses Verfahren wird „Scoring“ genannt. Warst Du irgendwann einmal zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort, bekommst Du den Job nicht oder darfst am Flughafen plötzlich nicht mehr einreisen. Du zahlst die doppelte Versicherungsprämie, bekommst deinen ganz persönlichen Preis im Onlineshop und verfaulst - mit der Bonität - in der Telefonwarteschleife. Oder eine Drohne schießt dich schnell mal wo ab - Uuups! Um dem zu entgehen:
Dann fällst du nicht auf, und niemand interessiert sich für dich. Nicht einmal der Algorithmus!
Dann hast du es tatsächlich geschafft: „Ich bin einer von siebentausend Zwergen, ich habe ja nichts zu verbergen!“
Bildungsferne Schichten saugen überwiegend Meldungen der Boulevardmedien auf. Das ist schon lange so und allgemein bekannt.
Doch Aufmerksamkeit ist noch viel wichtiger geworden in der heutigen, vernetzten Welt.
Akkumulierte Dummheit wird im 21. Jahrhundert der Filterblasen und Echokammern zunehmend zum Problem, vor allem, wo es um unsere Demokratie geht.
Aber anstatt für mehr Bildung und somit mehr Intuition zu sorgen, den Menschen die Augen zu öffnen, kartellrechtlich Vielfalt in der Kommunikation einzufordern statt Einfalt, die Allmacht des Freunde-Monopols zu hinterfragen, fordert die Politik jetzt Facebook auf, gegen „Fake News“ vorzugehen. Das „Wie“ überlässt sie dabei dem freien Spiel der Kräfte.
Leider macht sie da die Rechnung ohne den Wirt. „Ha!“ denkt sich Zuckerberg. „Jetzt bekomme ich die ultimative Legitimation, bekomme jetzt auch noch jene Macht in die Hände gelegt, darüber richten zu dürfen, was wahr und was falsch ist.“ So erlangen er und seine Algorithmen noch mehr Gewicht, was das Problem nur weiter vorantreibt.
Zuerst werden „unabhängige“ Firmen mit der Beurteilung beauftragt. Doch ist das nur ein weiterer Marketinggag. Ja, tausende geistige Ergüsse werden verschwinden, viel Irrelevantes aus Alibizwecken auch gelöscht. Was bleibt, sind die Aufreger. Klickbringende Massenverdummungswaffen, stärker denn je für wahr gehalten, da ja jetzt geprüft. Eine hochbrisante Cuvee aus Richtigem als Trägersubstanz, geimpft mit Propaganda als Kristallisationskeim entscheidet über Wahrheit und Lüge, verbreitet sich über das Clickvieh. Der Vernaderung werden Tür und Tor geöffnet.
Torwächter ist und bleibt Facebook. Der Algorithmus entscheidet letztendlich im Rahmen einer „privatisierten Rechtsdurchsetztung“, wo das Gütesiegel draufkommt und was dann gelesen wird.
Amerikanische Digitalkonzerne richten Nachrichtenportale ein und dotieren sie mit 150 Millionen Euro. Verlage nehmen dankend an. Mit dem Geld unterjochen die Macher aus Silicon Valley wieder ganze Berufsgruppen. Qualitätsjournalismus schwächt man hierzulande, wenn man „die Presse“, den „Spiegel“, die „FAZ“ als „Lügenpresse“ diskreditiert. Leichte Opfer geraten zunehmend in die Fänge des Monopols, das mit Zielgruppenanalyse und Reichweite lockt. Und Facebook wird, jetzt auch noch von der Politik reingewaschen, verkünden können: „Nur bei uns gibt's die geprüfte Wahrheit!“
Normalpreis Fantasiepreis
Nivea Creme 250g 2.99 4.99
Bananen Ecuador 1.39 1.99
Gurke regional 0.69 0.80 (bei 4x Multinachlass)
Die Preise in unseren Supermärkten variieren enorm.
Rabattmarken gab's zuletzt im Krieg. Krieg herrscht heute im Handel, und die Not ist hier geistiger Natur.
Im jedem Machtgefüge gibt es Führende und Geführte. „Die da oben“ treiben heute die Massen durch Werbung in die Läden. Die Bestimmer treffen eigene Entscheidungen, die anderen „da unten“ sind fremdgesteuert und ohnmächtig. Der Dumme ist empfänglicher für Werbung, weil ihm die Intuition fehlt. So geben meist Leute aus der Unterschicht mehr für Lebensmittel aus als nötig, und leben so über ihren Verhältnissen.
Wie kommt es dazu, dass die einen über die anderen bestimmen können? Welche Strategie steckt dahinter?
Ziel ist es, die Menschen gaga zu machen. Denn sind sie einmal gaga, dann sind sie steuerbar.
Erdbeeren Billa 2.49 Hofer 0.99
Natürlich sind die Erdbeeren bei Billa besser - ja eh klar! Nicht nur „der“ Hausverstand sagt das, sondern neulich sogar „die“ Hausverstand. Dann wird's ja wohl stimmen, oder?
Nie war die Werbung so erfolgreich wie heute. Mittels Neuromarketing und NLP programmieren sie Deine Gehirnzellen wie einen Computer. Die Leute wissen nicht mehr, was sie denken sollen. Tatsache ist: Die Erdbeeren sind die gleichen aus Spanien. Einmal kaufst Du sie mit Werbung, einmal ohne. Aber bei Billa bekommst Du sie, wenn Du brav bist, eh auch billiger. Mit Rabattmarken.
Dann spielen sich Szenen ab wie in einem Hühnerstall auf Speed:
Billa gibt Pickerln aus: „Minus 30 Prozent!“
Kundin kommt, pickt alle ihre vier Pickerln brav auf verschiedene Produkte.
Kassierin sagt: „Es gibt nur ein Produkt pro Einkauf, und schauen Sie mal aufs Datum. Es gibt verschiedene Gültigkeitstage“.
Kundin schnauzt sie an: „Na glauben Sie denn, ich komm jeden Tag?“
Kundin kommt am nächsten Tag. Sie reist nochmals von weither an, nur wegen ihrer Rabattmarken. Sie hat jetzt investiert, sagt die Spieltheorie, und sie ist jetzt soweit. Das ist Kundenbindung 2.0.
Das Geschäft läuft: Dieser Rabatt gilt nur für dieses, und das Datum nur für jenes. Bestimmte Marken sind ausgeschlossen, und eh schon verbilligte Sachen sowieso nicht. Eine neue Pseudowissenschaft entsteht. Ausknobeln muss es die kleine Kassierin. Höchstes Geschick im Umgang mit aggressiven RabattjägerInnen ist gefragt. Eine ist schon völlig gaga: „Sie hätten mir ja sagen können, dass ich das und das soll.“ Massenweise rufen die Aufgebrachten in der Zentrale an und beschweren sich, dass so eine kleine Kassierin nicht nach dem Bon gefragt oder die Prozente auswendig gelernt hat, um dann selbst zu erkennen, dass sie schlicht das Angebot falsch interpretiert haben.
Wie reif und erwachsen kann das sein, im geblendeten Zustand Prozenten hinterherzurennen, anstatt den richtigen Preis durch mündigen Vergleich zu ermitteln?
Die Gefahr liegt in der Tyrannei der Mehrheit, wie sie von Alexis de Tocqueville, Politikwissenschafter, beschrieben wurde. Wird die Unmündigkeit irgendwann zur Norm, tun sich Mächtige immer leichter, uns zu steuern.
Warum soll ein Lebensmittel mit Werbung besser sein als das selbe Lebensmittel ohne Werbung? Fest steht: Werbung wirkt, und diese mystischen Karten sind die Dosenöffner stumpfsinniger Konsumflaschen.
Der Linke glaubt, alle Menschen seien gut.
Der Rechte glaubt, alle Menschen seien schlecht.
Es gibt tatsächlich Linke, die einerseits - zurecht! - Starbucks und Facebook kritisieren, weil sie bei uns kaum Steuern zahlen. Andererseits sitzen sie aber dann bei Starbucks, wo sie Facebook mit Daten füttern.
Zuckerberg verkauft diese. Mit dem Erlös unterjocht er europäische Startups, höhlt unser Rechtssystem aus und gefährdet unsere Demokratie.
Hat die SPÖ schon einmal nachgedacht? Ein gerade heute so besonders wichtiger Gründer im Bereich der Zukunftstechnologie rackert sich ab, schafft später die Arbeitsplätze, arbeitet hart an der Verbesserung der Welt. 14 Stunden sind normal. Der Stundenlohn beträgt oft kaum 30 ct.
Und da soll ein Immigrant, ein afghanischer Opiumbauer, Analphabet, laut SPÖ-Minister Stöger fürs Unkrautzupfen fünf Euro bekommen. Jede Stunde. Auf Steuerkosten!
Hat der Minister denn noch alle Tassen im Schrank? In welchem Verhältnis steht das denn? Wir hatten noch keine Regierung, die derart blind an den Bedürfnissen unserer Menschen vorbei herrscht. Genossen, wacht auf! So realitätsfremd vermeidet man keinen Rechtsruck in Österreich!
In Europa gibt es nur noch Leute, die den Computer bedienen. Sie servieren den Giganten aus Übersee frische Daten - das Getreide des 21. Jahrhunderts. Google, Amazon, Microsoft, Snapchat, Uber, AirBnb, Ebay, Apple, Facebook und deren Anteilseigner herrschen - wir dienen.
Europäische Beteiligungen an europäischen IT-Unternehmen gibt es hingegen kaum. Haben wir Beteiligungskultur? Fehlanzeige! Innovative Gründer brauchen Geld! Doch aufgrund ideologischer Kapitalmarktfeindlichkeit werden unsere Fleißigen zuerst durch zu hohe Steuern ruiniert, durch mangelnde Investitionen ausgehungert und letztendlich von diesen Großkonzernen billig aufgekauft.
Politiker bei uns geben lieber Kevin aus der Unterschicht das hier fehlende Geld, damit sie von Kevin gewählt werden. Der kauft sich damit das neueste iPhone. Kevin konsumiert gerne. Er lebt - wie viele Österreicher - weit über seinen Verhältnissen.
In zwei Jahren schon will er das nächste. Und so werden die asiatischen Produzenten immer reicher, und alle Opfer europäischer Geldumverteiler und Gleichmacher immer ärmer.
Friedrich Nietzsche sagte einst, man möge doch die Dummen auf der Welt ausrotten! So weit wollen wir jetzt nicht gehen, versuchen es (noch) mit Aufklärung! Jeder fehlgeleitete Mensch, den wir doch noch überzeugen können, ist uns kostbar! Viele wissen in unserer schnelllebigen Zeit einfach nicht mehr, was um sie herum geschieht. Da helfen wir gerne!
Um der Qualität und Reichweite unseres Blogs einen Schub zu verpassen, zünden wir einen Turbo: Wir laden hiermit alle Leser ein, die Welt gemeinsam mit uns zu verändern. Macht mit!
Die Artikel - in der Kürze liegt die Würze! - müssen selbst verfasst worden sein, dürfen aber gerne Hyperlinks enthalten. Textvorschläge werden als ZIP-Datei an unserem Ladehafen zur Begutachtung eingereicht. Bitte eine Emailadresse beifügen!
Publikationsfähige Meme prämieren wir mit etwa 3 bis 12 Kronen, in Sonderfällen auch mehr. Diese werden unmittelbar nach Veröffentlichung deinem Konto gutgeschrieben.
Stell dir vor, es ist Jobsuche. Im harten Konkurrenzkampf der nahen Zukunft will jeder jeden übertreffen.
Die Bandagen sind härter als heute.
Dein Traumjob erfordert besondere Verantwortung, die Kandidaten werden also gründlich durchleuchtet.
Jetzt verpasst du deinen Score um nur einen Punkt, weil du am 14. März 2010 eine Seite über eine schwere Krankheit gelesen hast. Das Internet weiss mehr. Was Facebook-Nutzer demnächst erwartet, liest du hier .
Einerseits haben die Menschen eine Heidenangst vor Produkten wie Glyphosat, das seit Jahrzehnten höchst erfolgreich als Pflanzenschutzmittel dient. Andererseits stecken sie aber mehrfach verarbeitete Lebensmittel direkt in den Mund, mit einer Zutatenliste aus dem Chiemielabor so lang wie eine Bedienungsanleitung.
Während Ersteres ausschließlich auf ein im Menschen nicht vorhandenes Enzym wirkt und den Welthunger halbiert hat, machen uns viele Chemikalien im Essen direkt hin.
Von vielen Stoffen wissen wir bereits heute um die schädliche Wirkung. Trotzdem werden Abfallprodukte der chemischen Industrie ins Essen gemischt.
Die Lebensmittellobby versucht, uns mit Nebelgranaten in Form von Ampelsystemen, Tagesportionen und Zuckermärchen zu blenden, um die vielen billigen "Weichmacher" für's Gehirn unters Volk zu bringen und es anzufixen. Junkies lesen keine Inhaltsangaben, die wollen den Stoff!
Vereinfachter Tipp des Hauses: Je länger die Zutatenliste, desto schlechter das Produkt!
Wir empfehlen einen Artikel über Chemie und Ernährung.
Im Februar 2015 hat Samsung Kunden darauf hingewiesen, vor dem Fernseher nichts Privates zu sagen, weil die Spracherkennung das Gesagte aufzeichnet.
So weit, so bekannt. Doch seit dem wird Samsung für diese Aussage immer wieder kristisiert - als Einziger von all den vielen anderen!
Geht's noch ?!?
Da gibt ein Einziger, gibt einmal(!) einer zu, was alle anderen Anbieter streng geheim halten. Und genau der kriegt dann das Fett ab?
Die Leute wollen es nicht anders. Also wird doch besser diskret verwanzt. Dann sind die Leute weiterhin ruhig und zufrieden. „Haltet das Volk dumm, dann bleibt es stumm.“
Vor seinem Amt als deutscher Bundespräsident
war Joachim Gauck schon Freiheitskämpfer
und Bürgerrechtler inmitten der Diktatur
Ostdeutschlands. Anders als so manch
junger Revoluzzer, hat er schon
viel
vom Leben gesehen.
Hätten wir heute schon kein Bargeld mehr, so müssten wir es genau jetzt mühsam und teuer einführen. Sonst stehen wir irgendwann plötzlich ohne Backup da, wenn der große Cyberangriff kommt. Es gab bereits die ersten Stromausfälle, verursacht durch Hackerangriffe. Kein Strom, kein Plastikcash. So einfach ist das. Die Stimmen jener Politiker, die Geld verteufeln und es am liebsten weghaben wollen, sind dumm und kurzsichtig.
Sie wollen modern sein. Fortschritt heißt aber nicht, seine Integrität aufzugeben. Das ist dann keineswegs mehr modern, sondern schlicht naiv.
Warum die Schweden das Bargeld abschaffen, und warum es hingegen in Mitteleuropa so beliebt ist, ist einfach erklärt: Schweden hatte im letzten Jahrhundert keine einzige Diktatur, Deutschland gleich zwei davon. Hätten Gestapo und Stasi in einer bargeldlosen Welt operieren können, wäre alles noch viel schlimmer gelaufen!
Es herrscht Dauerkrise, und sowohl linke als auch rechte Halbdenker polarisieren unser Land. Überblick kann nur bewahren, wer in der Mitte gefestigt ist. Politische Extreme sind einseitig und oft einfältig.
Für alle gilt:
Lauft keinen fremden Meinungen hinterher, bildet Euch, lest viel!
Ein Individualist vom alten Schlag war der legendäre Joki Kirschner:
„Ich bin bei keinem Verein und bei keiner Partei.
Ich gehöre keiner Religion an und auch keiner Kirche.
Ich habe keine Schulden. Ich bin von niemandem abhängig.“
Gesinnungen lösen keine Probleme - Inhalte schon. Unsere Philosophie heißt Aufklärung. Bitte lest unsere Blogs und benutzt beide Gehirnhälften!
Leider ist es Tatsache, daß Frauen im Durchschnitt weniger verdienen. Sie protestieren dann oft laut und beklagen sich penetrant, wir hingegen werden aktiv und nehmen die Sache genau unter die Lupe.
Gehen wir einmal die
Gleich ganz oben auf der Liste befindet sich die
Gerade aber diese Forschung und Entwicklung schafft Einkommen.
Ein altes Sprichwort sagt: Ein Vogel, der nicht laut schreit, wird nicht gefüttert.
Da Frauen eine höhere Sozialkompetenz haben als Männer, liegt ihnen das Subtile.
Ziel ist nicht mehr bloß Gleichberechtigung, sondern es dreht sich schon alles um
Zum Wehr- oder Zivildienst zu müssen wie ein Mann ist selbstverständlich tabu, und auch gleiches Pensionsantrittsalter kommt für sie nicht in Frage! Die Frau geht Mitte Fünfzig, der Mann mit 65. Da ist schnell Schluss mit der Forderung nach Gleichberechtigung! Die Dame ist dann wegen der Lebenserwartung noch dazu viermal so lange in Pension.
An dieser Stelle bringt die rhetorisch hochgerüstete Strategin gerne uralte, abgedroschene Argumente aus den Sechzigern ins Spiel. Doch nur wenige Frauen haben tatsächlich ganz alleine drei Kinder großgezogen, und auch der Mythos der Trümmerfrau wurde bereits als Lüge entzaubert.
Gerade in einem Land wie Österreich haben linkslinke Kampfemanzen eine laute Stimme. Jammern und Nörgeln wird uns vor den Anforderungen des 21.Jahrhunderts aber nicht bewahren können. Bildung ist das Gebot der Stunde, und das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen!
Vielen Zehnjährigen gefällt das, und anstatt sinnerfassend Lesen und Rechnen zu lernen »konsumieren« sie diese fragwürdigen Vorbilder.
Wie armselig so eine Mannsgestalt jedoch ist, wenn es »hart auf hart« kommt und plötzlich Jan Böhmermann gegenübersteht !
Du hast gut trainiert. Ich hab Polizei.